Gerd Busse

 3,8 Sterne bei 82 Bewertungen
Autor*in von Typisch belgisch.

Lebenslauf

Olivier van Beemen ist ein niederländischer investigativer Journalist, der sich vor allem mit Afrika beschäftigt. 2019 wurde er mit dem "Tegel", dem wichtigsten niederländischen Journalistenpreis, ausgezeichnet. Seine Artikel erscheinen in internationalen Zeitungen wie The Guardian, Le Monde, NRC Handelsblad und The Continent. Sein Buch über die Brauerei Heineken in Afrika wurde in fünf Sprachen übersetzt und für verschiedene Preise nominiert.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Sieben Tiere schlagen zurück (ISBN: 9783534611300)

Sieben Tiere schlagen zurück

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Neu erschienen am 13.10.2025 als Gebundenes Buch bei Theiss in Herder.
Cover des Buches Leimen (ISBN: 9783293710399)

Leimen

Neu erschienen am 18.09.2025 als Taschenbuch bei Unionsverlag.

Alle Bücher von Gerd Busse

Cover des Buches Typisch belgisch (ISBN: 9783867121699)

Typisch belgisch

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Erschienen am 15.03.2022

Neue Rezensionen zu Gerd Busse

Cover des Buches Sieben Tiere schlagen zurück (ISBN: 9783534611300)
Dan_Eders avatar

Rezension zu "Sieben Tiere schlagen zurück" von Frank Westerman

Dan_Eder
Informativ und kurzweilig

Als ich dieses Buch zur Hand genommen habe, war ich insbesondere vom Titel angesprochen. Obwohl ich selten Sachbücher über die Tierwelt lese, hat es mich direkt interessiert und es hat mich auch nicht enttäuscht! Westerman versteht es wie kein anderer, sachliche Inhalte ansprechend und erzählend darzustellen, so dass man sein Buch gar nicht mehr weglegen möchte. 

In diesem Werk zeigt er, wie Narwal, Lemming, Ringelgans, Aal, Eisbär, Rentier und Riesenkrabbe zunächst in ihrem Lebensraum durch den Menschen eingeschränkt oder gestört wurden, manche von Ihnen fast zur Gänze ausgerottet wurden, und es dennoch geschafft haben, auch mithilfe von Umwelt Schützern, Teile ihres Lebens wieder zurück zu erlangen.

Ein wie ich finde, sehr spannendes Werk, dass es lohnt zu lesen! 

Cover des Buches Leimen (ISBN: 9783293203679)
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Rezension zu "Leimen" von Willem Elsschot

VolkerM
Recht unterhaltsam, aber etwas zu lang

Als Frans Laarmans seinen alten Freund Bormann wiedertrifft, bietet sich ihm eine einmalige Chance: Er bekommt das Angebot, bei der „Allgemeinen Weltzeitschrift“ als Sekretär zu arbeiten, der einzigen Zeitschrift, die noch nie erschienen ist und doch riesige Gewinne abschöpft. Wie Bormann das macht? Das wird Laarmans noch erfahren und es wird eine Lehrzeit in gehobener Betrügerei.

Das Buch erschien 1923 und ist in den Niederlanden seitdem immer wieder aufgelegt worden. Elsschot ist so eine Art Ludwig Thoma, nur ohne den Knuffelfaktor, denn Bormanns ist ein gewissenloser Betrüger, dessen Geschäftsmodell auf Irreführung und Ausbeutung beruht. Die Schicksale seiner Opfer sind ihm egal, anders als Frans Laarmans, der dadurch in eine Krise rutscht.

Die Geschichte muss man aus der historischen Sicht lesen, denn das Betrugssystem würde heute so nicht mehr funktionieren, aber das macht nichts. Man begleitet Laarmans chronologisch auf seinen ersten „Kundenbesuchen“, von der Geschäftsanbahnung bis zum Abkassieren, wobei allerdings einige Episoden für meine Begriffe zu lang geraten sind. Es gibt unnötige Wiederholungen und unnötig ausschweifende Beschreibungen, die weder die Charakterzeichnung unterstützen noch die Geschichte dramaturgisch weiterbringen. Elsschot war Inhaber einer Werbeagentur und „Leimen“ ist im übertragenen Sinn nichts anderes als eine Metapher für „Reklame“. Der Protagonist verkauft letztlich heiße Luft in immer neuen Tüten. 

Es ist insgesamt eine angenehme und auch weitgehend unterhaltsame Bettlektüre, weder anspruchsvoll noch zu flach, aber 50 Seiten weniger hätten es auch getan.

Cover des Buches Das Schweigen der Frösche (ISBN: 9783406781872)
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Rezension zu "Das Schweigen der Frösche" von Pauline Bok

Welpemax
Das Schweigen des Lesers

Voller Hoffnung und doch enttäuschend. Ich lese gerne Sachbücher und auch Bücher über die Natur und Tiere und über die ganzen komplexen Zusammenhänge und immer wenn es Informationen gab, dann war das Buch nicht schlecht, aber leider hat das Buch für mich einige Schwächen. Am Ende ist es dann auch der häufig geschwungene moralische Zeigefinger, wo man als Leser das Gefühl bekommt, dass die Autorin das einzig richtige macht und alle anderen Menschen nicht. Das Buch ist voller kleiner Widersprüchlichkeiten und das schmälert am Ende mein Leseerlebnis. Das einzig positive, weswegen das Buch die zwei Sterne erhalten hat, sind die Naturbeschreibungen und das Beobachten von Vielzahl an Tieren.

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