Gerd Hachmöller

Lebenslauf

Gerd Hachmöller wurde 1972 in Celle, Niedersachsen geboren. Er studierte in Marburg und Hannover Wirtschaftsgeografie sowie an der London School of Economics Volkswirtschaftslehre. Anschließend arbeitete er bei der Europäischen Kommission und in der regionalwissenschaftlichen Forschung. Heute ist er Stabstellenleiter im Landkreis Rotenburg (Wümme) und dort unter anderem für die Themen Migration und Integration zuständig. Im Jahr 2015 leitete er die Einrichtung und den Betrieb einer Notunterkunft für Geflüchtete. Nebenberuflich arbeitet Gerd Hachmöller als systemischer Coach, Teamentwickler, Dozent und Autor. Schwerpunkt seiner Dozententätigkeit ist der Umgang mit kulturellen Unterschieden sowie die Psychologie des Helfens. Gerd Hachmöller lebt in Rotenburg (Wümme), ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine mit Samer Tannous geschriebenen SPIEGEL-Kolumnen erschienen 2020 unter dem Titel »Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)« bei DVA und 2022 unter dem Titel »Lebt ein Syrer in Rotenburg (Wümme)« bei Penguin TB.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Gerd Hachmöller

Cover des Buches Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme) (ISBN: 9783421048615)
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Rezension zu "Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)" von Samer Tannous

Ein Araber in Deutschland
Taluzivor 4 Jahren

Samer Tannous kam mit seiner Frau und seinen 2 Töchtern 2015 nach Deutschland. In Rotenburg Wümme lässt sich die Familie nieder. Hier erfährt Samer wie groß die kulturellen Unterschiede zwischen Arabern und Deutschen sind. So sehr er sich bemüht sich in Deutschland anzupassen und schnell die Sprache lernt, so kommt es doch immer wieder zu Missverständnissen.

Mit seinem Freund Gerd Hachmöller wirft er einen Blick auf beide Kulturen auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. 


„Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme) von Samer Tannous und Gerd Hachmüller ist ein Buch über deutsche Schrullen und arabische Eigenarten.

Der Schreibstil lässt sich leicht lesen und die Erlebnisse zwischen Deutschen und Arabern lassen einen Schmunzeln beim Lesen. Manches wird einem auch verständlicher, warum es zu Missverständnissen kommt. Sei es nur die deutsche Pünktlichkeit und die arabische Gemütlichkeit oder das deutsch „Nein-Danke“ und das arabische „sich Bittenlassen“.

Samer Tannous ist ein christlicher Araber, der schon vor seiner Ankunft in Deutschland europäische Erfahrungen in Frankreich sammeln konnte. Daher stand er der deutschen Kultur offen gegenüber. Interessant wäre auch, wie ergeht es einem muslimischen Araber in Deutschland. 

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