Rezension zu "Der Jäger von Fall" von Ludwig Ganghofer
Klappentext - Verlegt bei Kaiser - Hardcover
Die romantische Bergwelt des oberen Isartals ist der Schauplatz dieses Liedes- und Wildromanes. Modei - Maria - ist mit Friedl, dem späteren Aufsichtsjäger, seit der Schicksalsnacht, in der sie bei einem Brand des elterlichen Hofes Vater und Mutter verlor, auf besondere Art verbunden. Dennoch verliebt sie sich , herangewachsen, in den Hallodri des Dorfes, den Huisenblasi, Erbe eines stattlichen Hofes und Wilderer aus Leidenschaft. Ein Kind ist die Folge. Ihr Bruder Lenz, seit dem Brand etwas sonderbar, weiß um die Seelennöte der Schwester. Vom Blasi schmälich verraten, kann sie ihrem Herzen aus Gewissensgründen nicht getattetn, ihrer alten Neigung zu Friedl nachzugeben. Erst die aufregende Jagd nach dem Wilderer mit den neunmal genagelten Schuhen bringt Klärung in das dramatische Geschehen...
Ein sehr schöner Roman, der sich aufgrund der tief beayrischen Mundart etwas schwierig lesen läst. Ich brauche immer viel Ruhe um alles zu verstehen. Aber es lohnt sich.