Rezension zu "Tutesmangs Traum: Der Stein des Zauberers 1" von Gerd Schmidinger
Die Bevölkerung der Pelzträger wird von den Schlammschleichern überfallen. Kardemon, Ladslu und Solya überleben. Und als festgestellt wird, dass der Stein des Bären dabei gestohlen worden ist, machen sie sich auf den Weg, ihn wiederzubeschaffen. Dabei geraten sie in gefährliche Abenteuer. Währenddessen ist der Zauberer Tutesmang mit seinem Schüler Pacifer dabei, ein verstecktes altes Artefakt zu finden.
Eine Geschichte, die durchaus Potential hat, denn die Idee ist wirklich gut und hebt sich auch von anderen Fantasy-Geschichten heraus. Leider ist es alles noch nicht so ganz ausgereift, und die Story kann auch noch viel tiefgründiger gehen. Besonders die Charaktere sind unvollständig, bleiben ziemlich blass. Bei einigen Hauptcharakteren erkennt man aber schon durchaus gute Ansätze. Pacifer geht da voran und gefällt mir von seiner Art her ganz gut. Es gibt zwei Handlungsstränge, wobei man zu Beginn noch nicht ahnt, inwieweit sie miteinander verbunden sind. Aber sie werden letztlich schlüssig verknüpft. Obwohl noch Fragen für den nächsten Band offenbleiben, denn dies ist der erste Band einer Serie.