Gerd Truntschka

 5 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Gerd Truntschka, geb. 10.9.1958, war langjähriger Kapitän der Deutschen Eishockey-Nationalmannschaft und fast 20 Jahre im Eishockey-Profisport 1975-1994 zuhause. Er gewann acht Meister-Titel und lieferte eine bisher unerreichte Zahl von 943 Torvorlagen. Im Jahr 1999 gründete Gerd Truntschka LaVita. Gesundheit und Ernährung sind Themen, die Gerd Truntschka seit jeher am Herzen liegen – als Leistungssportler und als Familienvater. Zum 60. Geburtstag blickt die Eishockeylegende viele erfolgreiche Jahrzehnte zurück – als Profisportler, Unternehmer und Ernährungsexperte. Mit LaVita hat sich Gerd Truntschka einen Traum erfüllt und eine Vision verwirklicht: Er hat ein Produkt entwickelt, das eine gesunde Ernährung natürlich unterstützt und das allen nützt – Groß und Klein. Ein Blick auf die aktuelle Ernährungssituation zeigt, dass das Konzept von LaVita vielleicht aktueller ist als je zuvor. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Kinder für das wichtige Thema Ernährung zu sensibilisieren und zu begeistern. Und was erreicht die Kinderherzen besser, als ein schönes Kinderbuch.“

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gerd Truntschka

Cover des Buches Manege frei für kleine Köche! (ISBN: 9783517098630)

Manege frei für kleine Köche!

 (1)
Erschienen am 14.10.2019

Neue Rezensionen zu Gerd Truntschka

Cover des Buches Manege frei für kleine Köche! (ISBN: 9783517098630)
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Rezension zu "Manege frei für kleine Köche!" von Gerd Truntschka

Super Familienkochbuch
78sunnyvor 4 Jahren

Dieses Buch ist wirklich super, um Kindern eine gesunde Ernährung näher zu bringen. Helfen tun einem dabei die Charaktere im Buch. Massimo Mais, Anne Apfel, Rike Rote Beete, Branko Brokkoli, Kira Karotte, Finacchio Fenchel, Basti Pastinake und Tadeus Tomate haben nicht nur einprägsame Namen sondern geben den Kindern ein vertrautes Gefühl. Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr sich Kinder auch in Literatur hineindenken können und sich Charaktere merken und wiedererkennen. Ich habe das Buch gemeinsam mit drei Kindern auf meiner Arbeitsstelle ausprobiert. Die Kinder waren zwischen 3 und 5 Jahren alt. Witzig fand ich, dass sie die zu kochenden Rezepte nicht nach dem aussuchten, was sie auf dem Bild sahen oder was sie sonst so mögen, sondern danach welcher Gemüse-Charakter etwas dazu erzählte. Da sieht man aber auch wie wichtig solche Charaktere sind, wenn man mit Kindern so ein Buch entdecken will. Auch die kleinen Spielchen, wie das Gemüserätsel und das Wimmelbild kamen super gut an. Die Aufkleber fanden auch alle richtig toll und sie wurde im Buch verteilt. Mit ihnen kann man die Rezepte bewerten oder einfach die Seiten verschönern.


Der allgemeine Teil beinhaltet die Vorstellung der 'wichtigsten' Gemüsesorten im Buch. Mein Lieblingsgemüse, der Blumenkohl, ist leider nicht dabei, dafür aber der Broccoli.  Es werden die verschiedenen Küchenutensilien vorgestellt, Vitamine erklärt, Tipps zum Einkauf und zur Lagerung gegeben und vieles mehr. Auch das Thema Süßes wird angesprochen.


Die Symbolik bei den Rezepten ist sehr übersichtlich und vor allem auch wieder kindgerecht. Ich fand es toll, dass auch dabei an die Kinder gedacht wurde. Kleine bunte Symbole mit Figuren oder anderen leicht erkennbaren Dingen zeigen an wofür das Gericht besonders gut ist – ob für Knochen, für Energie, für die Verdauung und und und. Auch der Schwierigkeitsgrad und der Zeitaufwand wird angegeben.


Der Rezepte-Teil
ist dann in die einzelnen Gemüsesorten/Gemüsecharaktere aufgeteilt. Bei jedem Rezept meldet sich der jeweilige Gemüsecharakter zu Wort. Manchmal erzählt er den Kinder etwas über sich selbst, wo er herkommt, wie er sich weiterentwickelt hat, welche besonderen Eigenschaften er hat und solche Dinge. Manchmal gibt es kleine Dialoge zwischen den Charakteren und Holger, der Autor, meldet sich als eigener Charakter zu Wort. Eben diese kleinen Geschichten/Dialoge regten die Kinder an das Gericht ausprobieren zu wollen. Als ersten hatten sich 'meine' Kinder das Fenchel-Risotto mit Lachsfilet ausgesucht. Ich war wenig begeistert, weil Fenchel für mich einfach ganz schrecklich schmeckt, aber hier ging es ja genau darum, dass die Kinder nicht solche Abneigungen entwickeln wie ich und daher hielt ich den Mund und wir legten los. Grund für die Wahl des Rezeptes war allerdings  der rollerfahrende Finacchio Fenchel, den die Kinder toll fanden. Die Kinder halfen beim Zusammensuchen der Zutaten und beim Abwiegen und Abmessen, aber viel mehr ist bei der Altersgruppe und dem Entwicklungsstand noch nicht drin gewesen. Auch wenn im Anhang beschrieben wird, dass man Kindern ruhig etwas mehr zutrauen soll, so habe ich doch eine Aufsichtspflicht und ließ daher keinen an ein Messer oder ähnliches. Mit eigenen Kinder wäre das eventuell anders gewesen. Die Mütter der Kinder halfen mit beim Kochen, was dann auch wieder einen pädagogischen Effekt hatte, aber das ist nun wieder sehr speziell, weil ich das Buch ja in einer Mutter-Kind-Einrichtung getestet habe. Trotzdem zeigt es, dass dieses Buch auch Erwachsenen noch von Nutzen ist, ob nun mit Lerncharakter oder rein als Rezeptsammlung. Das fertige Produkt kam sehr gut an. Auch die weiteren Rezepte, die wir ausprobieren verliefen ähnlich. Wir hatten keine Schwierigkeiten beim Nachkochen und die Kinder waren vom Essen begeistert. Ich selbst würde die Rezepte nur zum Teil in mein Privatleben (ohne Kinder) einbauen, aber für Kinder sind sie ideal. Unter anderem haben wir noch die Karottenbolognese, Karotten-Muffins und die Pastinakensuppe ausprobiert. Den Kindern hat alles geschmeckt, allerdings muss ich auch dazu sagen, dass wir sehr 'einfache' Kinder haben, die so gut wie alles essen.


Am Ende des Buches gibt es noch einen Elternratgeber. Hier melden sich mehrere Experten zu Wort und beschreiben in einem recht lockeren Text, wie man Kindern gesunde Ernährung näher bringen kann. Wie man den Einkauf gestaltet, welche Dinge man einfach mal die Kinder selbst erleben und ausprobieren lassen sollte, wie man sie am besten einbezieht und motiviert. Ich fand diese ungezwungenen locker strukturierten Texte sehr ansprechend und habe den Teil mit einigen der Mütter auf meiner Arbeitsstelle bearbeitet. Auch hierfür war das Buch sehr geeignet. Für mich war es daher ein Erfolg auf ganzer Linie und ich kann es sehr weiterempfehlen.



*Fazit:*

4,6 von 5 Sternen

Dieses Buch hilft Eltern ihren Kindern eine gesunde Ernährung näher zu bringen und gemeinsame Kocherlebnisse mit ihnen zu erleben.  Mit Hilfe der lustigen Figuren, bunten Bilder und kleinen Rätseln macht das Buch Kinder richtig Spaß. Ich kann es sehr empfehlen.




Cover des Buches Die Vitalen Acht - Manege frei für Superhelden (ISBN: 9783570176313)
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Rezension zu "Die Vitalen Acht - Manege frei für Superhelden" von Gaby Grosser

Ein schönes Buch, eine großartige Idee, aber leider am Ziel vorbeigeschossen
Nora_ESvor 6 Jahren

Auch bei uns herrscht bei jeder Mahlzeit eine große Diskussion, wenn es um Gemüse geht. Bisher ist es mir nicht gelungen, mein Kind von Gemüse zu überzeugen. Meistens wird nicht einmal eine winzige Kostprobe am Tellerrand geduldet. Da ich ungern zu viel Druck ausübe, indem ich mit dem Satz „Du musst“ darauf bestehe, dass das Gemüse gegessen wird, habe ich nach einer Alternative gesucht. Ein Kinderbuch, in dem die Superhelden Gemüse sind, finde ich unglaublich toll.

Der Grundgedanke ist wirklich grandios: Eine gesunde Ernährung unterhaltsam schmackhaft machen. Es ist beachtlich, wie viele Leute an dem Buch mitgewirkt haben. Denen das Thema auch sehr am Herzen liegt. Das spürt man. Aber am Ende trifft vielleicht die Redensart zu: Viele Köche verderben den Brei.

An sich ist das Buch vom Verlag toll aufgemacht, im festen Einband mit farbig gestalteten Kapiteln. Die Illustrationen sind ebenfalls sehr niedlich und kindgerecht. Nur die Geschichte ist für Kinder ab 4 Jahren ungeeignet. Acht gemüsige Helden plus menschliche Charaktere sind zu viele Figuren. Obwohl die Namen Alliterationen sind, um besser im Gedächtnis zu bleiben und die Vitalen Acht in Kurzcharakteristika am Ende beschrieben werden. Auch die Grundidee der Handlung ist nicht verkehrt, aber das Gemüse verliert sich in seitenlangen, belanglosen Dialogen, denen Kinder nicht folgen können. Selbst als Erwachsener empfand ich die Dialoge als albernes Geschwätz, das stellenweise nichts zur Handlung beiträgt. Und selbst wenn in gefühlt jedem zweiten Satz betont darauf hingewiesen wird, Gemüse sei voller Vitalstoffe, reicht das nicht aus, um Kinder zu beeindrucken. In dieser Altersklasse können sie sich nichts unter Vitalstoffen und Vitaminen vorstellen. Eventuell ist das Buch für Kinder ab sechs oder sieben Jahren besser geeignet.

Wie bereits gesagt, sehe ich die Bemühungen aller Mitwirkenden. Das Thema gesunde Ernährung ist sehr wichtig und muss Kindern von Anfang an nahe gebracht werden. Leider, und das tut mir echt leid, gelingt es den ‚Vitalen Acht‘ nicht.

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