Gerda Greschke-Begemann

 2,9 Sterne bei 7 Bewertungen

Lebenslauf

Die Autorin wuchs in der Nachkriegszeit im kleinbürgerlichen Milieu einer Kreisstadt am Teutoburger Wald auf. Kein Wunder, dass sie sich früh nach der weiten Welt sehnte. Gleich nach dem Abitur hat sie geheiratet, wurde zweimal Mutter und führte trotzdem ein sehr abwechslungsreiches Leben mit ihrer Familie an unterschiedlichen Orten der Welt. Studiert hat sie Landespflege, Englisch, Publizistik und Psychologie. Eine weitere Ausbildung zur Touristikkauffrau folgte später. Das Reisen und die Liebe zur Natur sind ihre Passion. Seit 15 Jahren konzentriert sich die Autorin auf das, was sie schon immer mit Leidenschaft getan hat: Schreiben. Heute veröffentlicht sie Krimis, Fantasy und Sachbücher, aber gerne auch Lyrik, Märchen und Kurzgeschichten.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gerda Greschke-Begemann

Cover des Buches Weit draußen (ISBN: 9783749455607)

Weit draußen

(4)
Erschienen am 26.11.2019
Cover des Buches Schmuddelbuch: Kriminalroman (ISBN: 9798847728584)

Schmuddelbuch: Kriminalroman

(1)
Erschienen am 28.08.2022
Cover des Buches Briefe von See 1964-65 (ISBN: 9783759884947)

Briefe von See 1964-65

(0)
Erschienen am 01.10.2024
Cover des Buches Immanuels Geschichten (ISBN: 9783751903325)

Immanuels Geschichten

(0)
Erschienen am 24.03.2025
Cover des Buches Lucius (ISBN: 9783744811163)

Lucius

(0)
Erschienen am 20.09.2017
Cover des Buches Manchmal meldet sich der Wolf in mir (ISBN: 9783755711018)

Manchmal meldet sich der Wolf in mir

(0)
Erschienen am 30.03.2022

Neue Rezensionen zu Gerda Greschke-Begemann

Hier bekommt man Reisefieber

In ihrem Buch „Ein kleiner Skorpion im Bett bringt dich nicht um“ erzählt Gerda Greschke-Begemann von ihren Reisen.
Das Buch gibt authentische Einblicke in die jeweiligen Reiseländer, die kein Reiseführer bieten kann.
Man spürt beim Lesen, dass die Autorin die Länder selbst besucht hat und aus ihrer eigenen Erfahrung erzählt.
So reist man mit Gerda Greschke-Begemann nach Borneo, Schweden, Israel, Mexiko, Sowjetunion, Lettland, Ukraine, Südrussland, Südfrankreich, Färöer, Tunesien, Peru, Ägypten, Libyen, Australien, Tirol, Gambia, Sardinien, China, Thailand, Shetland Inseln und die Türkei
Außerdem geht es in den Kaukasus, man ist mit Hurtigruten im Nordmeer und man erlebt eine wegen Hochwasser abgebrochenen Donau Kreuzfahrt.

Gerda Greschke-Begemann beschreibt Flora und Fauna der jeweiligen Länder und bringt den Leser*innen fremde Kulturen näher. Auch an ihren eigenen Reiseerlebnissen lässt die Autorin die Leser*innen teilhaben.
All diese Reisen werden auf eine nette und sehr unterhaltsame Art erzählt.
Unterstützt werden die Geschichten durch schöne Fotos.

Mich haben die Geschichten sehr gut unterhalten und auch manchmal schmunzeln lassen.
Ich habe richtig Fernweh bekommen.


Cover des Buches Schmuddelbuch: Kriminalroman (ISBN: 9798847728584)
mariameerhabas avatar

Rezension zu "Schmuddelbuch: Kriminalroman" von Gerda Greschke-Begemann

mariameerhaba
156 Seiten Müll: Ein Thriller ohne Spannungsbogen

Anja Kixmöller spielt eine zentrale Rolle in diesem Thriller. Am Anfang dachte ich, sie wäre um die Achtzig, eine senile Frau, die eine geistige Rückentwicklung hat, die einen geblümten Einteiler trägt und nachts ihre Zähne in ein Glas einlegt. Sie lebt nur noch vor sich hin, um irgendwann lautlos zu sterben. Diesen Eindruck hat sie bei mir hinterlassen.

»Sie hieß Anja Kixmöller, ihr Alter gab sie mit 44 Jahren an.«

Ja, die Autorin hat ihr Alter am Anfang erwähnt. Sie hat sogar so ein Personenverzeichnis erstellt, gleich in den ersten Seiten, die alle Figuren aufzählt wie in einem Kinderbuch und ihre Rollen erläutert, als würde das genügen, um eine Figur zu beschreiben. So etwas baut man in die Geschichte ein und verflechtet es mit der Handlung, damit die Figuren funktionieren.

Ich habe das Personenverzeichnis übersprungen, ich habe ihr Alter sogar am Anfang nicht richtig mitgekriegt, weil die Figur so lächerlich beschrieben wird, dass ich nicht anders konnte, als eine alte Oma in meiner Fantasie zu zeichnen. Als hätte die Autorin ihre 40er-Jahre übersprungen und wäre plötzlich achtzig gewesen. Als wäre man mit Vierzig nicht in der Blüte des Lebens, sondern hätte ausgelebt. Außer natürlich man hat einen Schwanz. Denn jede ältere männliche Figur wird so beschrieben, als würde er gerade erst anfangen zu leben.

»Der ermordete Simon Haussler war ihr Vermieter gewesen, ein ruhiger, gebildeter Mann, 51 Jahre«

Als würde die Autorin keinen Thriller schreiben, sondern den Polizeibericht abtippen!

»Sima tat, als müsse sie sich schütteln und versuchte, Abstand zu Heiko zu halten, denn wie immer, wenn sie sich trafen, knisterte es zwischen ihnen.«

Beim Lesen habe ich von diesem Knistern nichts gefühlt. Das ist so ein Satz, der hingeworfen und wieder völlig vergessen wird. Wie fühlt sich dieses Knistern an? Was fühlt die Figur bei diesem Knistern. Zittert sie? Wird sie nervös? Starrt sie ihn ständig an und vergisst, was er sagt? Was passiert, wenn es knistert? Das zeigt uns die Autorin nicht. Überhaupt ist sie nicht in der Lage, irgendwelche Gefühle zu beschreiben, sondern macht so einen großen Bogen um die Gefühle, dass keinen Moment lang Spannung entsteht.

Sogar als der Mörder wegen Einträge auf Facebook wütend wird, kriegt man von dieser Wut nichts mit. Die Autorin zeigt diesen Zorn nicht, dieses mächtige Gefühl, das einem die Innereien zusammenpressen kann, das im Herzen pocht und bis zum Verstand alles rationale verbrennet und man plötzlich sich nicht mehr halten kann, weil jede einzelner Muskelfaser eine Handlung verlangt, einen Gewaltakt, einen Ausbruch und man doch nicht anders kann, als sitzenzubleiben, zu atmen und nichts zu machen!

Dadurch verliert jede Figur seine Glaubwürdigkeit, die Szenen funktionieren nicht, die Handlung wird ausgebremst. Außerdem gibt es keinen Spannungsbogen. Obwohl es ein Kriminalroman ist, ein verdammter Thriller, der einem Mörder hinterherjagt! Es wird so eintönig und einsilbig erzählt, als würde ich eine Zusammenfassung von einem Mord lesen, unterteilt in einzelne Zeitabschnitte ohne eine Spur von Leidenschaft, ohne eine Liebe für die Schrift, ohne ein wirkliches Talent. Ich kann getrost behaupten, dass die Autorin bloß schreibt, um sich als Autorin vorstellen zu können. Es ist lächerlich, es ist schlecht, es ist eine Beleidigung für jeden seriösen Autor, der seine Seele für dieses Handwerk geopfert hat und die Autorin sollte sich schämen, dass sie auch noch Geld dafür verlangt!

Wenn eine Autorin damit flext, dass sie schon über zwanzig Bücher geschrieben und erfolgreich veröffentlicht hat, erwartet man doch, dass sie ein gewisses Talent besitzt, dass da eine Liebe im Handwerk ist, aber diese Frau kann nicht schreiben und ist Jahrzehnte davon entfernt, dieses Handwerk irgendwie zu erlernen. Vermutlich hat sie das mit dem Lernen längst aufgegeben und glaubt, sie würde pures Gold schreiben. Einfach nur lächerlich.

Man soll ein Cover nicht mit dem Inhalt vergleichen und dieses Cover ist echt mies, als hätte es die Autorin mit MS-Paint gemacht oder gleich mit Excel. Aber hier ist das Cover viel besser als das Buch selber. Bei weitem besser.

Cover des Buches Weit draußen (ISBN: 9783749455607)
Claudia_Reinländers avatar

Rezension zu "Weit draußen" von Gerda Greschke-Begemann

Claudia_Reinländer
gutes Potential ... leider zu oberflächlich

Klappentext:


Die Journalistin Isobel Laugham findet einen Toten im Glasgower Museum und bereits am nächsten Tag wird auch die junge Verkäuferin des Museumsshops ermordet. Ein uraltes Steinzeitwerkzeug ist verschwunden, es könnte das Mordwerkzeug sein.
Der Cousin und Erbe des ersten Toten hat die überzeugendsten Mordmotive, glaubt Detective Chiefinspector Callum Abel. Doch eine andere Spur führt auf die St. Kilda-Inseln.
Isobel kennt die alten Legenden von einem Amazonenvolk draußen auf den Nordseeinseln und als der dritte Mord geschieht, reist sie gemeinsam mit dem Chiefinspector und seinem Sergeant nach St. Kilda. Und wieder gibt es einen Toten.
Dass Callum Abel sich bei den Ermittlungen Hals über Kopf in Isobel verliebt und auch sie von ihm schwer beeindruckt ist, macht diesen spannenden Cosy-Krimi gleichzeitig zu einer Liebesgeschichte vor grandioser schottischer Landschaft.


Cover:


Das Cover ist landschaftlich sehr schön und wirkt zugleich sehr mystisch. Optisch und von der Gestaltung sehr schön dargestellt.


Meinung:


Der Schreibstil ist einfach und leicht lesbar. Man kommt schnell in die Geschichte und die Handlungen hinein. Es wird alles sehr schnell und direkt hintereinander aufgegriffen und abgehandelt, wodurch es sehr oberflächlich bleibt.


Mir haben sowohl bei dem Fall, wie auch bei den Charakteren, die Emotionen und die Details gefehlt. Es hätte mehr in die Tiefe gehen dürfen und mit mehr Emotionen am Detail enthalten können. Mir war hier leider vieles zu oberflächlich. 


Auch die Charaktere waren nicht wirklich greifbar, so dass ich mich kaum mit diesen identifizieren konnte und auch die Emotionen und Gefühle waren kaum spürbar. Es spielte sich alles mehr auf der Sachebene ab und zu wenig  berührende und bewegende Momente.


Die Grundidee fand ich recht gut, aber diese blieb leider sehr hinter ihren Möglichkeiten zurück, da hätte ich mir mehr erwartet.


Die Gliederung hat mir gut gefallen und auch die Länge der Kapitel empfand ich als sehr angenehm. Die Überschriften passen zu den Kapitel und verraten dennoch nicht zu viel. 


Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen. Er ist leicht und schnörkellos, wenig detailliert. Ein spannender Cosy-Krimi, als leichte Lektüre zwischendurch, dem ein wenig mehr Tiefe und Lebendigkeit gut getan hätte.


Von der Idee her recht gut, leider an vielen Stellen zu oberflächlich, so dass er hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt und mich daher leider nicht ganz überzeugen konnte. Wirklich schade. 


Fazit:


Ein spannender Cosy-Krimi, als leichte Lektüre zwischendurch, dem ein wenig mehr Tiefe und Lebendigkeit gut getan hätte.

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