Die Engel des LichtsVon den Erstlingen der Schöpfung
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Inhaltsangabe
Engel - ist das ein Thema für den durch Wissenschaft und Fortschritt geprägten Menschen unserer Zeit? Ist doch sogar ein Teil der Theologen geneigt, auf dem Müllhaufen der "Entmythologisierung" zu deponieren, was jahrhundertelang zum festen Bestand des Frömmigkeitslebens und des Weltbildes gehört hatte: Engel als Boten und Beschützer. Doch durch die Hintertür des New Age sind die Engel bereits zurückgekehrt, manchmal einwenig banalisiert wie in unzähligen Schlagern, manchmal eigenwillig wie im Film "Himmel über Berlin", häufiger noch gemischt aus Traditionsresten und okkulten Erfahrungen wie in den spiritistischen Zirkeln. Auf jeden Fall muß man das große Thema "Engel" wieder zur Kenntnis nehmen. Gerhard Adler überläßt die himmlischen Heerscharen weder den Buchstabengelehrten noch gar den Psychiatern. Seine Schrift ist voller Überraschungen, vorausgesetzt, die Leser lassen sich auf die Frage ein: Warum sollten sich ausgerechnet die größten Denker in unserer Geschichte, , von Aristoteles bis zum jungen Kant, ihre Köpfe über Wesenheiten zerbrochen haben, die es angeblich gar nicht gibt? Der Engel wird ersetzt durch Science-fiction, Ufologie und Okkultismus. Das Bedürfnis, das sich mit der Vorstellung von höheren Mächten verbindet, ist auch heute, wie eh und je, unverändert: die Sehnsucht nach Weisung und Schutz. Gerhard Adler zeigt auf, wie stringent und luzid die Kirche dieses Thema angeht, und welch großen Nutzen der Einzelne daraus ziehen kann.