Gerhard Pleschberger
Autor*in von Ich warte.
Lebenslauf
Seit dem Jahr 2000 bilden die besinnlichen, aufrührenden und nachdenklichen, aber auch gewitzten Texte, die der Kärntner Schriftsteller Gerhard Pleschberger für jeden Advent neu verfasst, einen festen und von vielen bereits mit Spannung erwarteten Bestandteil des jährlichen Adventkonzerts des Volksliedchors Bad Kleinkirchheim. Aktuelle, brennende und damit oftmals auch unbequeme Themen anzusprechen, ist dem Autor ein großes Anliegen. Einen Satz von Hannah Arendt hat er in diesem Sinne für sich umgewandelt in „Niemand hat das Recht, zu schweigen“ und sieht diese Verpflichtung als wesentlichen Mitgrund seines Schreibens an. Speziell in seinen Poetry-Slam-Texten, mit denen er als G. von der Tschern schon mehrfach Erfolge feiern konnte, positioniert er sich deutlich gegen den derzeitigen politischen Rechtsruck und dessen Auswirkungen. Dieses kritische Hinterfragen und Aufrütteln sowie sein Plädieren für Toleranz, Respekt und Mitgefühl kommen aber ebenso in Gerhard Pleschbergers weihnachtlichen Texten zum Ausdruck – sowohl in jenen, die in „nicht behübschender“ Mundart, bei der er großen Wert auf deren Bad Kleinkirchheimer Ausformung legt, geschrieben sind, als auch in jenen, die er in deutscher Hochsprache verfasst.
Quelle: Verlag / vlb
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Ich warte
Erschienen am 22.11.2017
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