Rezension zu Die Flöte von Rungholt von Gerit Bertram
Gut zu lesender historischer Roman
von schafswolke
Rezension
schafswolkevor 6 Jahren
Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft, das macht das Lesen einfach und so flogen b eim Lesen die Seiten nur so dahin, allerdings gab es dann doch im letzten Drittel ein paar Passagen, die sich ein wenig zogen. Ich kann es gar nicht so genau festmachen woran es lag, vielleicht war mir die Geschichte plötzlich etwas zu sehr von Rungholt weg und die Ereignissen haben sich dann sehr überschlagen. Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Endres erzählt, ich fand seinen Charakter sehr angenehm und glaubhaft. Endres erlebt viele Abenteuer, vielleicht manchmal zuviele.
Rungholt, 1360:
Der Tolmetsch Endres versucht auf Rungholt ein neues Leben anzufangen. Dort verliebt er sich in Levke, doch es hat noch ein anderer Mann ein Auge auf die junge Schäferstochter geworfen.
Der reiche Bauer Hinnerk kann nicht glauben, dass auch ein anderer um Levke wirbt und setzt alles daran, sie zu seiner Frau zu machen.
Trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und vergebe 4 Sterne.
Die Okinara (Flöte) von Rungholt gibt es wirklich, aber was sie alles so erlebt hat, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.