Gerlinde Jänicke

„Die Geschichte vom traurigen Weihnachtsbaum“ ist ein Bilderbuch von Gerlinde Jänicke, das nach einer Idee von Sebastian Fitzek geschrieben worden ist. Illustriert ist es reichlich, mit vielen bunten und schönen Weihnachtsbildern von dem Künstler „Stolli“. Die Handlung spielt auf einem Weihnachtsbaummarkt und dreht sich um einen kleinen, knorrig gewachsenen Tannenbaum, der wegen seines Wachstums von den großen Tannen gehänselt wird. Aus dieser Ausgangssituation entwickelt sich eine schöne Geschichte mit einer tollen Botschaft. Das Bilderbuch eignet sich sowohl zum Vorlesen als auch – durch die Größe der Schrift – zum Selbstlesen für Leseanfänger.

Inhalt

Auf einem Platz, auf dem Weihnachtsbäume verkauft werden, wimmelt es nur so von wunderschönen Tannen. In einer Ecke befindet sich allerdings ein kleiner, etwas krummer Tannenbaum, der optisch nicht an die anderen heran kommt. Daher wird er auch von ihnen gehänselt und befürchtet, dass keine Familie ihn haben möchte. Sein größter Wunsch ist es, wunderschön geschmückt zu werden und mit einer liebevollen Familie Weihnachten zu feiern...

Meine Meinung

Das Buch ist einfach nur wunderschön und zauberhaft. Es hat mich komplett überzeugen können und ist sowohl für Groß und Klein ein richtig schönes Weihnachtsbuch.

Die Geschichte ist wunderschön erzählt und schafft es, auch auf diesen wenigen Seiten eine tolle Botschaft rüberzubringen und auch Gefühle und Emotionen in einem hervorzurufen. Auch die Weihnachtsstimmung wird auf den wenigen Seiten greifbar. 

Mich hat es jedenfalls komplett abholen und auch emotional mitreißen können. Es ist altersgerecht geschrieben, sodass auch die kleinen Leser:innen davon verzaubert werden können. 

Die Botschaft hätte nicht besser sein können und passt auch perfekt zu dem Gedanken der Weihnacht, sodass einem auch nur das Herz dabei aufgehen kann. 

Besonders schön ist auch die Aufmachung des Buches. Das glitzernde Cover ist schon ein richtiger Blickfang, doch die Illustrationen im inneren tun dann noch ihr übriges. Sie haben mir richtig gut gefallen und passen perfekt zu der Geschichte. Sie strahlen die gleiche weihnachtliche Stimmung und die passenden Gefühle dazu aus und sorgen für ein rundes Leseerlebnis. 

Insgesamt hat mir dieses kurze, weihnachtliche Kinderbuch also richtig gut gefallen. Von der Geschichte, über die Illustrationen bis hin zu der weihnachtlichen Atmosphäre war einfach alles dabei, was ich mir von einem solchen Buch nur wünschen kann. 

„Die Wurzeln eines Baumes aber sind wie das Herz eines Menschen. Man kann es nicht sehen, aber in ihm liegen die Stärke und die Kraft des Lebens.“

Inhalt:
Die Weihnachtsbäume am Markt führen rege Diskussionen darüber von wem sie gekauft werden wollen und brüsten sich mit ihren Nadeln. Nahe bei den Mülltonnen steht ein kleiner Baum, der von den Menschen nicht beachtet und von den Bäumen nur ausgelachte wird. Doch als der Verkäufer an Heiligabend nach Hause fährt, geschieht etwas Unerwartetes.

Cover:
Das Cover ist mit der Goldschrift und dem Glitzer wunderschön gestaltet. Im Mittelpunkt steht der traurige Weihnachtsbaum, aber total nett illustriert.

Meine persönliche Meinung:
Die Geschichte über den Weihnachtsbaum gefällt mir außerordentlich gut. Zum einen, weil sie zeigt worum es an Weihnachten geht und zum anderen, weil die Geschenke kaum erwähnt werden, sondern mal die Christbaum im Mittelpunkt steht. Die Botschaft wie der Christbaum zum vom traurigsten Baum bis zum glücklichsten und langlebigsten Baum wird ist auch sehr schön. Gestaltet ist das Buch mit wunderbaren und detailreichen Illustrationen, die jede Seite verfeinern.

Fazit:
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte mit liebevoller Gestaltung für Jung und Alt.