Gernot Wolfgruber

 3,7 Sterne bei 14 Bewertungen
Autor*in von Auf freiem Fuß, Die Nähe der Sonne und weiteren Büchern.

Lebenslauf

geboren 1944 in Gmünd, Niederösterreich, lebt in Wien. Nach einer abgebrochenen Lehre als Textildrucker und Schriftsetzer arbeitete er als Hilfsarbeiter und Programmierer. Nachdem er seine Matura auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt hatte, schloss er 1979 ein Studium der Publizistik und Politikwissenschaft ab. Von 1975 bis 1985 veröffentlichte er u.a. fünf Romane die ihm bis heute eine herausragende Stellung in der österreichischen Literatur der Gegenwart sichern.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gernot Wolfgruber

Cover des Buches Auf freiem Fuß (ISBN: 9783902497482)

Auf freiem Fuß

 (4)
Erschienen am 03.03.2009
Cover des Buches Die Nähe der Sonne (ISBN: 9783701704255)

Die Nähe der Sonne

 (4)
Erschienen am 01.05.1988
Cover des Buches Die Nähe der Sonne (ISBN: 9783990274026)

Die Nähe der Sonne

 (0)
Erscheint am 17.09.2024
Cover des Buches Herrenjahre (ISBN: 9783701701599)

Herrenjahre

 (2)
Erschienen am 01.01.1992
Cover des Buches Verlauf eines Sommers (ISBN: 9783423110549)

Verlauf eines Sommers

 (2)
Erschienen am 01.02.1993
Cover des Buches Niemandsland (ISBN: 9783423116930)

Niemandsland

 (2)
Erschienen am 01.04.1998

Neue Rezensionen zu Gernot Wolfgruber

Cover des Buches Die Nähe der Sonne (ISBN: 9783423114202)
L

Rezension zu "Die Nähe der Sonne" von Gernot Wolfgruber

Grottenschlechtes Buch
lmaAvor 3 Jahren

Habe noch nie so ein schlechtes Buch gelesen. Eine nicht vorhandene Handlung, ein Durcheinander das man das Buch schon nach einigen Seiten in die Tonne werfen möchte.

Cover des Buches Herrenjahre (ISBN: 9783423014830)
Waldviertlers avatar

Rezension zu "Herrenjahre" von Gernot Wolfgruber

Rezension zu "Herrenjahre" von Gernot Wolfgruber
Waldviertlervor 13 Jahren

Wolfgrubers Roman „Herrenjahre“ dürfte zumindest in Teilen autobiografisch sein. Der Autor nimmt eine sozialkritische Perspektive ein und brandmarkt die problematische Situation Schichten, indem er die Geschichte vom Scheitern eines Mannes mit Namen Melzer erzählt, dem es trotz vieler Versuche der berufliche und gesellschaftliche Aufstieg nicht gelingt. Die Unterdrückung, die er selbst durch Mächtige und Vorgesetzte erfährt, gibt er aggressiv an seine Frau und seine Kinder weiter. Der Roman will offenbar auch zeigen, wie die Eintönigkeit eines unterprivilegierten Lebens in der Provinz es verhindert, dass ein Mensch seine eigene Individualität findet.
Man könnte als Leser diesen Roman als niederschmetternd und frustrierend empfinden, wenn man sich ganz auf die Ausweglosigkeit des geschilderten Anti-Helden Melzer konzentriert. Doch verläuft die Lektüre anders, wenn man es so sieht, dass uns der Autor einen Spiegel vorhält: Man muss bei sich selber erkennen, wie sozialer Druck zu eigenem ungerechten Verhalten führt. Auswege wie Alkohol, Aggressivität und blinde Auflehnung führen nicht aus der Unterdrückung und Monotonie. Statt der Flucht wäre etwas anderes gefragt. Aber was nur?

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