Cover des Buches Grim - Das Erbe des Lichts (ISBN: 9783802583049)
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Rezension zu Grim - Das Erbe des Lichts von Gesa Schwartz

Rezension zu "Grim - Das Erbe des Lichts" von Gesa Schwartz

von Zibbi1987 vor 12 Jahren

Rezension

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Zibbi1987vor 12 Jahren
Kurzbeschreibung: Ein Jahr ist vergangen, seit der Gargoyle Grim und das Mädchen Mia den Magier Seraphin besiegten und die Welt vor der Vernichtung bewahrten. Da ereignen sich eine Reihe mysteriöser Morde in Paris, und alle Spuren deuten darauf hin, dass der Täter nicht aus der Oberwelt stammt. Mia wird von rätselhaften Schattenalben angegriffen und hat eine Vision von ihrem verstorbenen Bruder Jakob. Gemeinsam mit Grim will sie den Ereignissen auf den Grund gehen und gerät dabei schon bald in große Gefahr. Eine mächtige Fee hat es darauf abgesehen, in die Welt der Menschen einzudringen, und sie will sich dabei Mias Fähigkeiten zunutze machen. Meine Meinung: Genauso wie vom ersten Teil, so bin ich von der Fortsetzung "Das Erbe des Lichts" von Gesa Schwartz, ziemlich gefangen. Die Autorin hat so eine Kraft, ihren Worten Leben einzuhauchen, dass es mir wirklich schwerfiel das Buch wegzulegen, Wälzer hin oder her. In diesem Fall ist es sogar eher gut, dass das Buch sehr seitenstark ist, denn meiner Meinung nach kann und darf man die Geschichte um Grim nicht in ein 300 Seiten Buch packen. Zu viele Details, die eben diesen besonderen Lesegenuss ausmachen, würden verloren gehen. Wie es meistens bei Folgebänden der Fall ist, entwicket sich die Geschichte hier natürlich auch weiter. Meiner Meinung nach wird es noch spannender, aber auch etwas gewalttätiger?! Nein, das ist das falsche Wort. Düsterer! Ah, da ist's doch dong Doch neben dieser Düsternis, die den Geschehnissen auflasten, so entwickelt sich auch die Beziehung zu Grim und Mia weiter, was mein Romantikerherz natürlich höher schlagen lässt. Schwartz schafft es irgendwie, immer die Waage zu halten. Es gibt traurige, aber auch lustige Momente. Actiongeladene, aber auch romantische. Ich finde es einfach unglaublich großartig, wie die Autorin es schafft, den Leser in den Bann zu ziehen. Keine Ecke einer Szene oder noch so kleine Regung am/im Körper bleibt unbenannt. Manch einem mag das zu viel sein, aber ich finde, dass macht das ganze eben aus. Als sei man ein Stück Grim, Mia oder oder oder. Der Leser ist mittendrin. So wie Samira oben genannt hat: Egal, wie viele an der Geschichte beteiligt sind, Gesa Schwartz lässt keinen Charakter farblos und eben dieses Einbringen von vielen und allen, macht auch "Das Erbe des Lichts", zu dem, was es ist. Nämlich eine so umfassende Geschichte, dass das Buch einfach so seitenstark sein muss! Fazit: Okay, ich gebe zu, "Das Siegel des Feuers" und auch "Das Erbe des Lichts", ist kein Buch für zwischendurch. Das ist aber keinesfalls negativ. Denn die Autorin hat einiges an Fantasie und die sind nunmal nicht auf 400 Seiten erzählt. Der Leser muss erst in die Geschichte hineinfinden und dann muss sich die Geschichte weiterentwickeln und im besten Falle ein gutes Ende nehmen. Zwischendrin natürlich einiges an Gefühlen, damit mein Romantikerherz nicht leiden muss und ist man von und durch Gesa Schwartz gefangen! :)
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