Cover des Buches Nacht ohne Sterne (ISBN: 9783570311509)
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Rezension zu Nacht ohne Sterne von Gesa Schwartz

Rezension: Nacht ohne Sterne

von enchantedletters vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Gute Geschichte, der ich aber leider nicht immer ganz folgen konnte

Rezension

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enchantedlettersvor 6 Jahren

Inhalt:

Naya fühlt sich nirgendwo richtig dazugehörig, denn sie ist Halb-Mensch und Halb-Elfe und damit gehört sie zu keiner Welt ganz dazu. Ihr bester Freund Jaron, ein Krieger der Lichtelfe, hat ihr Geschichten über den Krieg zwischen den Elfenvölkern erzählt und vor allem von den grausamen Dunkelelfen. Doch dann begegnet Naya einem von ihnen und ihre Welt wird vollkommen auf den Kopf gestellt. Ist er wirklich so böse wie alle sagen? Sind die Geschichten wirklich wahr? Wem kann sie trauen und wer ist in Wahrheit ihr Feind?

Zum Buch:

Der Inhalt der Geschichte hat mich wirklich gereizt und ich war von der ersten Seite begeistert und in der Geschichte drin. Doch je mehr ich gelesen habe, desto schwieriger hab ich mich zurecht gefunden. Gesa Schwartz beschreibt die Welt sehr detailliert und träumerisch und dennoch hatte ich wirklich Schwierigkeiten mich zurecht zu finden und mir alles vorzustellen. Vielleicht waren es schon wieder zu viele Details, jedenfalls hatte ich tatsächlich Probleme der Handlung zu folgen. Ich hab mich öfters dabei erwischt, dass ich zwei Seiten gelesen hatte und zwar sagen konnte was grob passiert ist, aber ich es nicht genau hätte wiedergeben können, weil ich es schlicht nicht nachvollziehen konnte und verwirrt war. Deshalb hab ich auch zum Ende hin einige Beschreibungen eher überflogen.

Dennoch hat mir die Geschichte selbst super gefallen. Es war spannend, mitreißend und man wusste selbst nicht wohin die Reise führen wird. Gerade als man dachte man wüsste wer Gut und wer Böse war, kam es doch wieder anders.

Die Charaktere sind alle sehr authentisch und liebevoll gestaltet. Naya ist immer mit ihrem Herz bei der Sache und versucht das Richtige zu machen, egal welche Steine ihr in den Weg gelegt wurden.

Vidar, der Dunkelelf, ist ein sehr interessanter Charakter, weil er schwierig zu durchschauen ist. Er ist auch ziemlich widersprüchlich. Auf der einen Seite ist er der starke, brutale Kämpfer und auf der anderen Seite ist er liebevoll uns hilfsbereit. Man weiß bis relativ zum Schluss nicht, was seine Beweggründe sind.

Fazit:

Obwohl ich teilweise wirklich nicht ganz mitkam, hat mir das Buch insgesamt gut gefallen, weil die Handlung einfach super war. Eine Mischung aus Spannung, Liebe, Kampf und Magie. Eine gelungene Geschichte, die in eine andere Welt entführt.

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