Rezension zu "Die sonderbare Insel der Entschwebten" von Giacomo A. De Bastiani
Der Totengräber Remo lebt mit seiner Familie auf dem abgelegenen Friedhof von Campi Bisenzio, einem Städtchen in der Nähe von Florenz. Alles, was für die Menschen im Ort befremdlich ist, scheint hier normal, alles Normale absonderlich.
Als Leser tauchen wir auf ca. 231 Seiten in die Ich-Erzählungen von Giacomo, jüngster Sohn der Familie, ein. Die Geschichte hat mich bereits ab Seite eins in den Bann gezogen. Voller Witz und Poesie kombiniert mit der Tiefgründigkeit des Lebens begleiten wir Giacomo. Das Buch beinhaltet so viel Wahres bezogen auf das Leben und den Tod und sticht dabei mit viel Wärme, Liebe und leichter Melancholie heraus, sodass ich die Seiten verschlungen habe. Hinzu kommen die zahlreichen Illustrationen, sodass das Leseerlebnis zu etwas besonderem wurde. Ich habe hier ein LeseHighLight entdecken dürfen.
Mein Dank geht an Julia79, denn ohne Sie wäre ich nicht auf diesen Leseschatz gestoßen.