Rezension zu Verliebt in sieben Stunden von Giampaolo Morelli
Verführung auf italienisch
von Patno
Kurzmeinung: Kurzweiliger, humorvoller Lesestoff mit italienischem Temperament, ideal als Urlaubslektüre
Rezension
Patnovor 9 Jahren
"Verliebt in sieben Stunden" ist ein Roman des italienischen Schauspielers und Drehbuchautors Giampaolo Morelli. Die Originalausgabe wurde 2013 vom Verlag Piemme, Mailand veröffentlicht, die aktuelle Ausgabe 2015 im Paul Zsolnay Verlag, Wien.
Der Wirtschaftsjournalist Paolo hat alles von von andere träumen, einen tollen Job, in dem er erfolgreich ist, eine schicke Wohnung und eine Verlobte.
Doch dann spielt Paolo der Zufall übel mit. Er erwischt seine Verlobte Giorgia mit seinem Chef in flagranti.
Job los, Verlobte weg, was hat das Leben noch für einen Sinn?
Er wagt den "Todessprung" und ein Smart wird zum Lebensretter.
Zurück im Leben, versucht Paolo einen beruflichen Neustart bei einem Männermagazin. Er soll über einen Kurs "Kunst der Verführung" berichten. Die Kursleiterin Valeria beeindruckt mit einigen skurrilen Verführungstechniken, die letztendlich auch Paolo verändern.
Kann man sich also in sieben Stunden verlieben?
Mit italienischen Temperament versteht es Giampaolo Morelli seine Leser zu verzaubern. Der Schreibstil ist leicht und locker, bisweilen amüsant. Natürlich ist die Story etwas vorhersehbar und bedient sich typischer Klischees, aber irgendwie erwartet man das wohl auch von einer Liebesgeschichte Made in Italy. Die Charaktere sind authentisch und aus meiner Sicht gut in Szene gesetzt.
Fazit:
"Verliebt in sieben Stunden" ist eine humorvolle, kurzweilige Liebesgeschichte für zwischendurch. Für mich war es eine nette Leseunterhaltung, bei der man die Seele baumeln lassen kann. Wer jedoch eine anspruchsvolle Handlung mit Tiefgang erwartet, könnte hier enttäuscht werden.
Der Wirtschaftsjournalist Paolo hat alles von von andere träumen, einen tollen Job, in dem er erfolgreich ist, eine schicke Wohnung und eine Verlobte.
Doch dann spielt Paolo der Zufall übel mit. Er erwischt seine Verlobte Giorgia mit seinem Chef in flagranti.
Job los, Verlobte weg, was hat das Leben noch für einen Sinn?
Er wagt den "Todessprung" und ein Smart wird zum Lebensretter.
Zurück im Leben, versucht Paolo einen beruflichen Neustart bei einem Männermagazin. Er soll über einen Kurs "Kunst der Verführung" berichten. Die Kursleiterin Valeria beeindruckt mit einigen skurrilen Verführungstechniken, die letztendlich auch Paolo verändern.
Kann man sich also in sieben Stunden verlieben?
Mit italienischen Temperament versteht es Giampaolo Morelli seine Leser zu verzaubern. Der Schreibstil ist leicht und locker, bisweilen amüsant. Natürlich ist die Story etwas vorhersehbar und bedient sich typischer Klischees, aber irgendwie erwartet man das wohl auch von einer Liebesgeschichte Made in Italy. Die Charaktere sind authentisch und aus meiner Sicht gut in Szene gesetzt.
Fazit:
"Verliebt in sieben Stunden" ist eine humorvolle, kurzweilige Liebesgeschichte für zwischendurch. Für mich war es eine nette Leseunterhaltung, bei der man die Seele baumeln lassen kann. Wer jedoch eine anspruchsvolle Handlung mit Tiefgang erwartet, könnte hier enttäuscht werden.