Rezension zu Das Judentum hat viele Gesichter von Gilbert S. Rosenthal
Guter Einstieg, aber nicht tiefgehend
von rimon
Kurzmeinung: Das Judentum hat ein liberales Gesicht. Die anderen Strömungen werden nämlich nur kurz abgehandelt.
Rezension
R
rimonvor 9 Jahren
Das Buch von Gilbert Rosenthal hat den Anspruch, die modernen Strömungen des Judentums vorzustellen. Auch mit einem Seitenblick nach Deutschland.
Wir finden die Orthodoxie, das konservative Judentum, liberales Judentum und Rekonstruktionismus.
Alle werden kurz vorgestellt und charakterisiert. Das ist informativ, aber aber nicht objektiv. Die Nähe des Autors zum liberalen Judentum drückt sich dadurch aus, dass diese Strömung den meisten Platz und die wohlwollenste Behandlung erfahren hat. Natürlich ist es nicht möglich, alle Strömungen der modernen Orthodoxie aufzulisten, jedoch wirkt die Orthodoxie hier mehr als eine Art Vorwort zum liberalen Judentum und dieses wird in vielen Facetten geschildert.
Wer eine schnelle Übersicht sucht, für den ist das Werk geeignet. Wer sich tiefergehend damit beschäftigen möchte, müsste sich wohl mit individuellen Darstellungen auseinander setzen.
Wir finden die Orthodoxie, das konservative Judentum, liberales Judentum und Rekonstruktionismus.
Alle werden kurz vorgestellt und charakterisiert. Das ist informativ, aber aber nicht objektiv. Die Nähe des Autors zum liberalen Judentum drückt sich dadurch aus, dass diese Strömung den meisten Platz und die wohlwollenste Behandlung erfahren hat. Natürlich ist es nicht möglich, alle Strömungen der modernen Orthodoxie aufzulisten, jedoch wirkt die Orthodoxie hier mehr als eine Art Vorwort zum liberalen Judentum und dieses wird in vielen Facetten geschildert.
Wer eine schnelle Übersicht sucht, für den ist das Werk geeignet. Wer sich tiefergehend damit beschäftigen möchte, müsste sich wohl mit individuellen Darstellungen auseinander setzen.