Ich hatte vorher noch nie etwas von Giles Blunt gelesen, habe, ehrlich gesagt, wegen des Covers nach dem Buch gegriffen, das mir gerade jetzt im Winter sehr gut gefiel. Eine wunderschöne Schneelandschaft wird da abgebildet, alles in kühlen Blau- und Türkistönen und in Weiß, dazu einige leuchtendrote Farbkleckse, Ahornblätter und ein einsamer Schuh auf der Straße.
Irgendwie habe ich mir mit dem Buch schwer getan, womit ich nichts über die Qualität des Autors sagen möchte. Es ist spannend geschrieben, die Ermittler John Cardinal und Lise Delorme sind gut charakterisiert und haben auch die richtige Prise persönliches Leben neben ihrem Beruf.
Auch die Landschaft und die beklemmende Situation während des gefährlichen Eisregens kommen gut rüber.
Vielleicht sind es mir zu viele Personen, die vorkommen, zuviel Geheimdienst, ein etwas zu flapsiger Stil, weshalb dieser Krimi nicht ganz mein Ding war - sehr subjektiv beurteilt...
Giles Blunt
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Neue Rezensionen zu Giles Blunt
Es war mein erstes Buch des Autoren und ich war nicht auf das gefasst was mich erwartet hat.
Es war sehr sehr spannend geschrieben und ich habe die ganze Teit mit fiebern können.
Sehr schnell hatte man einen Täter im Verdacht, aber war er es wirklich? Am Ende merkte man, daß es anders ist als man denkt.
Es gab viel Tote, die Übereinstimmungen mit uralten Fällen hatten, aber konnte es ein und der selbe Täter gewesen sein.
Zeitweise ging man davon aus das es die Mafia war, aber sie war es nicht. Eher erhärtet sich der Verdacht, dass einer der Opfer mit dieser zutun hatte.
Die Ermittler haben mir sehr gut gefallen und ich habe so einiges von ihrem Verhalten nach vollziehen können.
„Kanadische Jagd“ von Giles Blunt ist der dritte Einsatz für John Cardinal, der mit seiner Kollegin Lise Delorme einen ungewöhnlichen Fall lösen soll. In einer Kneipe fällt eine rothaarige Frau auf, die sich an Nichts in ihrem Leben erinnern kann und immer das gleiche fragt. Sie wird ins Krankenhaus gebracht und ihr wird eine Kugel aus dem Kopf operiert. Nach und nach kommen Erinnerungen zurück. Dann wird ein Biker aus dem einschlägigen Club vermisst. Ein Mord im Drogenmilieu? Nachdem sich vieles zusammenreimt, sucht das Opfer ihren Bruder, aber wo ist dieser und mit wem ist dieser unterwegs. Bei Recherchearbeiten zu Felsenmalerei, Verstümmelungen und Ritualmorde gerät ein Schamane ins Visier der Ermittlungen.
Und neben den Ermittlungen die Sorge um Cardinals Frau, die gerade ein Tief ihrer Depression erreicht.
Ein spannender Thriller, der viele Richtungen wie Gewalt, Drogen, Abhängigkeit und Manipulation durch Menschen thematisiert. Gerne gebe ich 4 Sterne.
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