Gilles Chaillet

 4,8 Sterne bei 4 Bewertungen

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Cover des Buches Das Rom der Kaiserzeit (ISBN: 9783877486610)

Das Rom der Kaiserzeit

 (3)
Erschienen am 01.09.2013

Neue Rezensionen zu Gilles Chaillet

Cover des Buches Das Rom der Kaiserzeit (ISBN: 9783877486610)
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Rezension zu "Das Rom der Kaiserzeit" von Gilles Chaillet

Hier wird das Rom der Kaiserzeit wieder lebendig
_annikafranke_vor 7 Monaten

In Das Rom der Kaiserzeit von Gilles Chaillet können die Lesenden dem jungen Mann Flavianus folgen, der 314 als Bote zum ersten Mal in seinem Leben nach Rom kommt. Das Buch besteht zum einen aus dieser Erzählung, zum anderen beinhaltet es Karten von allen Vierteln der Stadt.

Die Geschichte um Flavianus ist kurzweilig und unterhaltsam, zugleich aber auch sehr informativ geschrieben. Gemeinsam mit der Vielzahl an Bildern und Fotos, mit denen das Buch ausgestattet ist, hat sie das Rom der Kaiserzeit vor meinen Augen wieder lebendig werden lassen. Es hat mir große Freude bereitet, mich von dem begeisterten Flavianus durch die Stadt führen zu lassen und gemeinsam mit ihm die vielfältigen neuen Eindrücke auf mich wirken zu lassen. Durch seinen Bericht konnte ich viel darüber lernen, wie das Leben damals ausgesehen hat.

Ohnegleichen sind die Stadtkarten, die oft ausklappbar sind und sich über mehrere A4-Seiten erstrecken. Sie zeigen Rom bis ins kleinste Haus, sodass man sie stundenlang ansehen könnte und doch nicht jedes Detail erfassen würde. Perfekt für alle, die es wirklich genau wissen wollen.

Fazit: Dass dieses Buch das Lebenswerk von Chaillet ist, in das 40 Jahre Recherche eingeflossen sind, ist auf jeder Seite zu spüren. Ein einzigartiges und unvergleichliches Werk.

Cover des Buches Vinci (ISBN: 9783770433377)
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Rezension zu "Vinci" von Didier Convard

Rezension zu "Vinci" von Didier Convard
yellyavor 14 Jahren

"Am 15. Dezember 1494, gegen sieben Uhr, wird die Leiche des Notars Christoforo di Rodrigo am Ufer des Martesana-Kanals gefunden. Der Leiche wurde das Gesicht gestohlen. Der Engel übt Rache, aus der Finsternis bricht das Licht hervor. Der Dieb der Gesichter hat Mailand verlassen, den Spuren von DaVinci folgend, der sich von jetzt ab in Venedig aufhält. Er entstellt den Hauptmann Antonio Daguerre, bevor er ihn wie eine ordinäre Marionette zerstückelt. Der Engel verfolgt seine Rache, und das Licht jagt die Finstern."

Diese Zusammenfassung, die ich von der Rückseite des Buches zitiert habe, lässt kaum ahnen wie grausam und mysteriös die Morde durch den "Dieb der Gesichter" wirklich sind. Und recht spät erst beginnt man zu begreifen wer oder was dahintersteckt.

Der Plot ist unglaublich spannend erzählt. Die Zeichnungen sind weniger naturalistisch als aufs Wesentliche beschränkt. Die klaren Linien gerade in der gezeichneten Architektur sind ein Genuss. Die Kolorierung, obwohl flächig, gibt doch die jeweilige Stimmung oder Tageszeit sehr gut wieder.

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