Matisse - Scherenschnitte
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Inhaltsangabe
Die perfekte Synthese aus Farbe und Linie
Das bahnbrechende Scherenschnitt-Werk von Henri Matisse
Als Henri Matisse (1869-1954) Mitte der 1940er-Jahre aufgrund einer schweren Erkrankung die Malerei fast vollständig aufgeben musste, begann er zuvor gouachiertes Papier mit der Schere zu bearbeiten und nach Belieben Formen auszuschneiden. Diese gouaches decoupées (Scherenschnitte) genannten Werke waren eine Revolution in der Modernen Kunst. 1947 veröffentlichte Matisse seine Arbeiten in dem ungewöhnlichen Album Jazz – „rhythmisierte Farbimprovisationen“ von greller Lebhaftigkeit, vergleichbar mit den Jazzimprovisationen eines Louis Armstrong oder eines Charlie Parker.
Matisse – dieser bemerkenswerte Mann, der sein Bett kaum mehr verlassen konnte und den man bereits für die Malerei verloren glaubte – hatte auf diese Weise noch einmal einen Weg gefunden, das Schicksal zu überlisten und die perfekte Synthese aus Farbe und Linie zu schaffen. Viele der damaligen Kritiker sparten nicht mit boshaften Bemerkungen zu den vermeintlichen Narrheiten eines alten Mannes. Heute aber ist unbestritten, dass Matisse’ Idee eine brillante Lösung war, um Linie und Farbe zu vereinen, und dass sie den Höhepunkt seiner künstlerischen Ambitionen darstellte.
Das bahnbrechende Scherenschnitt-Werk von Henri Matisse
Als Henri Matisse (1869-1954) Mitte der 1940er-Jahre aufgrund einer schweren Erkrankung die Malerei fast vollständig aufgeben musste, begann er zuvor gouachiertes Papier mit der Schere zu bearbeiten und nach Belieben Formen auszuschneiden. Diese gouaches decoupées (Scherenschnitte) genannten Werke waren eine Revolution in der Modernen Kunst. 1947 veröffentlichte Matisse seine Arbeiten in dem ungewöhnlichen Album Jazz – „rhythmisierte Farbimprovisationen“ von greller Lebhaftigkeit, vergleichbar mit den Jazzimprovisationen eines Louis Armstrong oder eines Charlie Parker.
Matisse – dieser bemerkenswerte Mann, der sein Bett kaum mehr verlassen konnte und den man bereits für die Malerei verloren glaubte – hatte auf diese Weise noch einmal einen Weg gefunden, das Schicksal zu überlisten und die perfekte Synthese aus Farbe und Linie zu schaffen. Viele der damaligen Kritiker sparten nicht mit boshaften Bemerkungen zu den vermeintlichen Narrheiten eines alten Mannes. Heute aber ist unbestritten, dass Matisse’ Idee eine brillante Lösung war, um Linie und Farbe zu vereinen, und dass sie den Höhepunkt seiner künstlerischen Ambitionen darstellte.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783836553858
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:96 Seiten
Verlag:Taschen Verlag
Erscheinungsdatum:25.06.2014
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