Rezension zu Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist … von Gina Damico
Was die Hölle alles ausspuckt...
von Manuel2704
Kurzmeinung: Ein Jugendbuch der „upper class“, welches auch für Erwachsene einen satanischen Spaß bereithält.
Rezension
Manuel2704vor 7 Jahren
Was kann einen dazu bewegen, Interesse für einen Roman zu entwickeln in dem ein Teufel eine maßgebliche Rolle spielt?
Satan und seine zahlreichen Erscheinungsformen waren schon unzählige Male Hauptbestandteil aller Arten von Literatur – von Mephisto über den Teufel mit den 3 goldenen Haaren bis hin zu Asmodis aus manchen Horror-Serien. Das Thema erscheint also bisweilen ausgereizt und eine noch wenig oder gar unbesetzte Nische zu finden, kann nicht wirklich einfach sein
Gina Damico ist dies jedoch mit „Hellhole – Wenn der Teufel bei dir los ist“ zweifellos gelungen.
Ein sich im Keller einnistender, Fastfood verschlingender, Bier trinkender und zockender Teufel dürfte wohl tatsächlich ein literarisches Novum sein.
Wenn das Böse sich auf diese ungewöhnliche Art materialisiert, muss man als Leser doch mindestens den Versuch unternehmen, dieser gewagten Figur des Teufels Burk Lesevergnügen abzugewinnen.
Das habe ich getan und es mitnichten bereut.
Der Protagonist Max Kilgore ist ein sympathischer Teenager, der zwischen Schule, Aushilfsjob und der Verantwortung für seine kranke Mutter kaum Zeit findet, gechillt ins Erwachsenenleben zu finden. Durch ein relativ harmloses Fehlverhalten ruft er den Teufel Burk auf den Plan, den er nicht mehr los wird und dessen stets wachsenden und dabei sehr menschlichen Bedürfnisse er befriedigen muss, um Unheil für sich, seine Mutter, seine Freunde und die Kleinstadt, in der er lebt zu vermeiden.
Die Unterhaltungen zwischen ihm und seiner Mitstreiterin Lore sind sehr amüsant und gespickt mit schwarzem Humor sowie unterhaltsamem Teenager-Zynismus und Burk mischt natürlich mit, wo er nur kann.
Überhaupt Burk – er wird dem Leser zum Ende hin fast sympathisch…aber aus gutem Grund nur fast…
Ich habe „Hellhole – Wenn der Teufel bei dir los ist“ sehr genossen, da es mir einige Stunden wirkliches Lesevergnügen beschert hat mit einer Geschichte ohne unnötigen Tiefgang. Ein Jugendbuch der „upper class“, welches auch für Erwachsene einen satanischen Spaß bereithält.
Satan und seine zahlreichen Erscheinungsformen waren schon unzählige Male Hauptbestandteil aller Arten von Literatur – von Mephisto über den Teufel mit den 3 goldenen Haaren bis hin zu Asmodis aus manchen Horror-Serien. Das Thema erscheint also bisweilen ausgereizt und eine noch wenig oder gar unbesetzte Nische zu finden, kann nicht wirklich einfach sein
Gina Damico ist dies jedoch mit „Hellhole – Wenn der Teufel bei dir los ist“ zweifellos gelungen.
Ein sich im Keller einnistender, Fastfood verschlingender, Bier trinkender und zockender Teufel dürfte wohl tatsächlich ein literarisches Novum sein.
Wenn das Böse sich auf diese ungewöhnliche Art materialisiert, muss man als Leser doch mindestens den Versuch unternehmen, dieser gewagten Figur des Teufels Burk Lesevergnügen abzugewinnen.
Das habe ich getan und es mitnichten bereut.
Der Protagonist Max Kilgore ist ein sympathischer Teenager, der zwischen Schule, Aushilfsjob und der Verantwortung für seine kranke Mutter kaum Zeit findet, gechillt ins Erwachsenenleben zu finden. Durch ein relativ harmloses Fehlverhalten ruft er den Teufel Burk auf den Plan, den er nicht mehr los wird und dessen stets wachsenden und dabei sehr menschlichen Bedürfnisse er befriedigen muss, um Unheil für sich, seine Mutter, seine Freunde und die Kleinstadt, in der er lebt zu vermeiden.
Die Unterhaltungen zwischen ihm und seiner Mitstreiterin Lore sind sehr amüsant und gespickt mit schwarzem Humor sowie unterhaltsamem Teenager-Zynismus und Burk mischt natürlich mit, wo er nur kann.
Überhaupt Burk – er wird dem Leser zum Ende hin fast sympathisch…aber aus gutem Grund nur fast…
Ich habe „Hellhole – Wenn der Teufel bei dir los ist“ sehr genossen, da es mir einige Stunden wirkliches Lesevergnügen beschert hat mit einer Geschichte ohne unnötigen Tiefgang. Ein Jugendbuch der „upper class“, welches auch für Erwachsene einen satanischen Spaß bereithält.