Gisela Bongart

 3,8 Sterne bei 20 Bewertungen
Autor*in von Nikola Tesla.

Lebenslauf

Margaret Cheney war Redakteurin bei der Nachrichtenagentur AP, Nachrichtenreporterin für eine Zeitung im Staate Washington, Lektorin für einen New Yorker Verlag und Redakteurin in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit im Rektorat der Universität von Kalifornien. Sie ist freie Journalistin für die Encyclopaedia Britannica und veröffentlichte ihre asiatischen Kochabenteuer in Gourmet. Zu ihren früheren Sachbüchern zählen u.a. Meanwhile Farm, ein Buch über ihre Farm in Kalifornien unter Umweltgesichtspunkten, The Serial Murders of Edmund Kemper über einen amerikanischen Serienmörder und A Brief History of the University of California . Margaret Cheney ist aktive Umweltschützerin, Mitglied des Sierra Club, des San Benito County Wildlife Rehabilitation Center und der National Historic Parks De Anza Trail Task Force. Sie gehört dem New Yorker Autorenverband, dem American Film Institute, der kalifornischen Schriftstellervereinigung und dem Vorstand der Tesla Memorial Society an.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gisela Bongart

Cover des Buches Nikola Tesla (ISBN: 9783930243013)

Nikola Tesla

 (6)
Erschienen am 01.05.2001

Neue Rezensionen zu Gisela Bongart

Cover des Buches Nikola Tesla (ISBN: 9783930243013)
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Rezension zu "Nikola Tesla" von Gisela Bongart

Das Leben des Nikola Tesla
mabuerelevor 3 Monaten

„...Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einem riesigen, hell erleuchteten Raum mit Unmengen wundersam aussehender Geräte überall. Ein großer, hagerer junger Mann geht auf Sie zu, und das bloße Schnippen mit seinen Fingern erzeugt augenblicklich einen plötzlich auflodernden roten Feuerball, den er ruhig in seiner Hand hält...“


Mit diesen Worten beschreibt McGovern sein Erlebnis im Labor von Nikola Tesla. Der von Tesla hervorgerufene Effekt konnte bis heute weder von anderen wiederholt noch erklärt werden. Doch wer war dieser Nikola Tesla?

Die Autorin hat eine spannende Biographie über den Erfinder und Visionär geschrieben. Der Schriftstil ist sachlich. Komplexe Zusammenhänge werden verständlich erklärt. Trotzdem ist ein Grundwissen über Elektrizität, Wellenlehre und Elektrotechnik von Vorteil. Eingebunden in das Leben von Tesla hat die Autorin außerdem ein Stück Wissenschaftsgeschichte der Zeit und wichtige politischen Entwicklungen und Entscheidungen. Das Buch zeugt von einer intensiven Recherche.

Der Serbe Nikola Tesla wurde1856 in einem kroatischen Dorf geboren. Sein Vater, Hochwürden Milutin Tesla, hatte für die Söhne entweder die Militärlaufbahn oder das geistige Amt vorgesehen. Schon früh zeigte sich aber Teslas Interesse an technischen Geräten. Er ging noch nicht zur Schule, als er ein Wasserrad ohne Schaufeln baute. Er wollte Ingenieur werden, stieß damit allerdings bei seinemVater auf taube Ohren.

Einschneidend für ihn war der Tod seines älteren Bruders Daniel .Man nimmt an, dass Halluzinationen, Alpträume und viele seine Zwangsneurosen auf diesem Ereignis basieren.

Nach etlichen Hin und Her in seinem Lebenslauf ging Nikola Tesla 1884 nach Amerika. Zu diesem Zeitpunkt hatte er schon einen Wechselstrommotor entwickelt und das Prinzip des Drehstroms gefunden.


„...Die Elektrotechnik war das Feld schlechthin für jemanden mit Begabung und einer wissenschaftlichen oder erfinderischen Ader, da sie nicht nur finanzielle Anreize bot, sondern auch den Reiz und die Gefahr eines fast unerforschten Grenzlandes...“


Erst arbeitet Tesla für Edison, dann gründet er eine eigene Firma. Die beiden Männer wurden nie zu Freunden. Das lag nicht zuletzt an ihre unterschiedlichen Herangehensweise. Tesla formuliert das mal so:


„...Wenn Edison eine Nadel in einem Heuhaufen finden müsste, würde er sofort mit dem Eifer einer Biene daran gehen, Strohhalm für Strohhalm zu untersuchen, bis er das gesuchte Objekt gefunden hätte. Ich war bedauernder Zeuge solcher Handlungen und wusste, dass ein wenig Theorie und Berechnung ihn neunzig Prozent seiner Arbeit erspart hätten...“


Tesla war Eigenbrötler. Nicht alle seine Erfindungen ließ er patentieren. Ein Geschäftsmann war er eher weniger. Ihn interessierte die praktischen Forschung. Viele seiner Apparate und Theorien werden im Buch beschrieben. An manche Stellen gibt es bis heute offene Fragen. Was war realisierbar, was war Fikrion? Klar sit, dass Tesla seienr Zeit weit voraus war, deshalb aber von manchen eher belächelt als ernst genommen wurde.


„...Er sprach von der Möglichkeit, Motoren ohne irgendwelche Drähte zum Laufen zu bringen. Er sprach von freier, nutzbarer Energie im Raum...“


Seine Experimente zur Resonanz waren beeindruckend. Er befasste sich mit Robotern und erfand das Radio, auch wenn ihm letzteres erst nach seinem Tode zuerkannt wurde.

Zum Verbleib von Teilen seines Erbes sind viele Fragen offen. Gerade in den letzten Jahren seines Lebens hat er seine Erfindungen und Ideen häufig nicht veröffentlicht. Da er aus finanziellen Gründen kein Laboratorium mehr hatte, war ebenfalls eine praktische Überprüfung nicht möglich,

Seinen Weg haben viele gekreuzt. Einige wurden ihn zu Freunden, andere und ihre Theorien hat er abgelehnt. Zu ersteren gehörte Mark Twain, zu zweiteren Albert Einstein

Ein umfangreicher Anhang ergänzt das Buch..

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine anspruchsvolle Lektüre, wenn man an mehr als den bloßen Lebenslauf interessiert ist.

Cover des Buches Praxis der ausserkörperlichen Erfahrung (ISBN: 9783930243129)
G

Rezension zu "Praxis der ausserkörperlichen Erfahrung" von Robert Peterson

Ein wunderbares Lehrbuch
Guenhwyvarvor 11 Jahren

Ich habe mir dieses Buch eigentlich nur aus Neugierde gekauft, da eine gute Freundin mir von OBE's erzählt hat und ich mich gefragt habe, ob das wohl möglich ist.

Kaum hatte ich dieses Buch in der Hand, konnte ich nicht aufhören zu lesen, war ganz im Banne dieser Lektüre, während meine Gedanken rasten... Ich sollte wohl klarstellen: Ein Astralkörper ist kein Spielzeug! Diese Übungen sollte man nicht leichtfertig machen um zu sehen "funktioniert das wirklich?" Es sollte wohl überlegt sein und jedem sollte klar sein, worauf er sich einlässt und das er mit Aspekten seiner selbst konfrontiert wird, von denen er bis dahin vielleicht nicht einmal wusste. Wenn sie sich dessen Bewusst sind und es dennoch versuchen wollen. Bitte lesen sie erst das ganze Buch, ehe sie sich an die Arbeit machen. Ich wünsche viel Erfolg.

Cover des Buches Der kosmische Bestellservice (ISBN: 9783930243150)
Lilasterns avatar

Rezension zu "Der kosmische Bestellservice" von Bärbel Mohr

Rezension zu "Der kosmische Bestellservice" von Bärbel Mohr
Lilasternvor 13 Jahren

Das Buch selber nehme ich nicht so ernst...ich glaube nicht an kosmische Hilfe. Meine Bestellungen wurden zumindest bis heute nicht geliefert obwohl ich mich eigentlich an alle Regeln gehalten habe:-) Aber ich finde den tiefere Sinn des Buches...das alles einen Sinn hat und man das Beste machen soll aus dem was man hat...kann jeder in einer Weise in sich aufnehmen:-) aber richtig und ganz durchlesen würde ich es nicht...dazu ist es mir alles zu kosmisch :-)

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