Gisela Sachs

 4,7 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

begeisterte Schreiberin in allen Genren am liebsten schreibt sie Kinderbücher. Oder Märchen. Aber auch im Bereich Krimi hat sie einen ersten Preis erhalten. Freizeitbeschäftigung Lesen. Wandern. Gartenarbeit. Soziale Projekte. Gisela Sachs ist verheiratet. Hat zwei erwachsene Kinder. Einen Sohn und eine Tochter.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gisela Sachs

Cover des Buches Samira und der kleine Schmetterling (ISBN: 9783946691358)

Samira und der kleine Schmetterling

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Erschienen am 01.03.2024
Cover des Buches Vorsicht! Mann in Wechseljahren (ISBN: 9783967521146)

Vorsicht! Mann in Wechseljahren

(1)
Erschienen am 14.08.2020
Cover des Buches Schattenkinder - Sonnenkinder (ISBN: 9783868060201)

Schattenkinder - Sonnenkinder

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Erschienen am 01.12.2008
Cover des Buches Ave Maria (ISBN: 9783967521115)

Ave Maria

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Erschienen am 14.08.2020
Cover des Buches Die Kinder vom Schmetterlingshof (ISBN: 9783967521078)

Die Kinder vom Schmetterlingshof

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Erschienen am 14.08.2020
Cover des Buches Großer Bruder sein (ISBN: 9783967521153)

Großer Bruder sein

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Erschienen am 14.08.2020
Cover des Buches Hans im Glück (ISBN: 9783967521139)

Hans im Glück

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Erschienen am 14.08.2020
Cover des Buches Hilfe! Er ist in Rente (ISBN: 9783967526165)

Hilfe! Er ist in Rente

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Erschienen am 14.08.2020

Neue Rezensionen zu Gisela Sachs

Cover des Buches Samira und der kleine Schmetterling (ISBN: 9783946691358)
D

Rezension zu "Samira und der kleine Schmetterling" von Gisela Sachs

Diana_Diana
Samira und der kleine Schmetterling

Samira sitzt im Gras, schaut den Wolken hinterher und träumt vor sich hin. 

Da entdeckt sie einen kleinen Schmetterling. 

„Komm her, kleiner Flatter“, sagt das Mädchen. Setz‘ dich doch zu mir. Der kleine Schmetterling nimmt die Einladung an. Die beiden haben sich viel zu erzählen. 

 Das kleine Büchlein ist eine Ode an die Natur. Hier wird die Natur gefeiert. Ebenso die Familie. „Das Kostbarste auf der Welt ist die Familie“, sagt Oma Selma. Und sie freut sich immer riesig, wenn die große Familie vollständig im Garten sitzt. Da gibt es Hummus, Falafel, Kartoffelsalat, Hühnerkuskus, Tomatensalat, Gurkensalat, Lammfleisch, Ziegenkäse, Rindswurst. Und verschiedene Sorten von Brot. Auch Sauerkraut. Oma Selma isst für ihr Leben gerne Sauerkraut. Die Szene ist bildlich dargestellt. Bahnfrei für Sauerkraut und Kartoffelbrei. Ein schön illustriertes Buch. 

 Die Geschichte erzählt vom Zusammenhalt. Von Freundschaften. Ich habe auch viel über Schmetterlinge und andere Tiere erfahren. Es gibt Geschichten, die nachwirken. Samira und der kleine Schmetterling war für mich ein vergnügliches Leseerlebnis. Lustig. Wild. Herzergreifend. Träumerisch. Hochspannend. 


 

Cover des Buches Vorsicht! Mann in den Wechseljahren (ISBN: 9783845912196)
Erdpoetins avatar

Rezension zu "Vorsicht! Mann in den Wechseljahren" von Gisela Sachs

Erdpoetin
Eine Frau Anfang 60 trennt sich von ihrem Mann und findet damit zu wahrer Frauenpower.

Margit und Winfried, seit Jahrzehnten verheiratet, haben drei erwachsene Kinder, leben in einer überschaubaren Siedlung, besitzen ein Einfamilienhaus mit Garten – was will man mehr. Jeder kennt jeden…es könnte alles so schön sein. Dummerweise entwickelt sich aus Margits einstiger Liebe ein bierbäuchiges Ungeheuer, das schimpfend vor der Glotze sitzt und Chips knabbert, sich mit anderen Männern zum Biertrinken trifft, rülpst und dabei jedes Klischee der fürsorglichen, hemdenbügelnden Ehefrau einfordert. Er nennt sie nur noch „Frau“ und spricht auch sonst im Befehlston mit ihr. Widerspricht sie, bezeichnet er sie als „zickig“.

Weil sie sich von einem Sturz erholen will, macht Margit eine Kur. Aber auch hier hat sie keine Ruhe vor den „Männern in den Wechseljahren“. Ein paar dieser Exemplare kleben förmlich an ihr und freunden sich sogar zu Hause mit ihrem Mann an. Auf einmal tauchen ständig irgendwelche Männer auf, die mit großer Selbstverständlichkeit von ihr erwarten, dass sie kocht, putzt, bügelt.

Margit entflieht dem Ganzen und zieht aus. Als gelernte (und berufstätige) Krankenschwester zieht sie ins Schwesternwohnheim. Dank ihrer Freundinnen wird sie wieder sie selbst. Sie reist, besucht VHS-Kurse und widmet sich sogar einem eigenen Kunstprojekt – und das so erfolgreich, dass sie damit in der Zeitung landet.

Doch ihr Mann kann nicht ohne sie. Er bemüht sich sogar redlich um ihre Gunst, beginnt, sie mit Rilke-Gedichten zu umgarnen… und Margit zieht wieder in ihr Einfamilienhaus mit Garten zurück. Der Kreis schließt sich, denn nach einiger Zeit der wachgeküssten Romantik geht das ganze Drama wieder von vorne los. Da bekommt Margit von ihrem Hausarzt eine Kur empfohlen …

Das Buch schäumt vor Sprachwitz und Alltagskomik nur so über. Die Charaktere sind gut getroffen, man kann sie sich bildlich vorstellen. Die bildhafte Sprache lässt kein Klischee der „Mann-Frau-Beziehung“ aus.

Ein Buch, das ich eher den älteren Jahrgängen empfehlen würde, sehr humorvoll und sicher nicht ganz ernst zu nehmen.

Cover des Buches Schattenkinder - Sonnenkinder (ISBN: 9783868060201)
sarahsbuecherwelts avatar

Rezension zu "Schattenkinder - Sonnenkinder" von Gisela Sachs

sarahsbuecherwelt
Rezension zu "Schattenkinder - Sonnenkinder" von Gisela Sachs

Als ich das dünne Buch in den Händen hielt, war ich sehr gespannt, wie Gisela Sachs diese Thematik umsetzen würden. Das Cover ist sehr schrill gehalten, wirkt aber nicht unbedingt ansprechend. Es erinnert mich irgendwie an einen LSD-Tripp oder die 70er Jahre. Auch innen befinden sich kleine Zeichnungen. Es sind Bleistiftzeichnungen, die wirklich total niedlich aussehen. Diese als Cover verwendet, hätten mir definitiv besser gefallen.

Das Buch beginnt mit den Geschichten der Schattenkinder. Schon die erste Geschichte handelt von Sternschnuppen. Also ein Fötus, welcher nicht überlebt hat. Kindgerecht, ehrlich und bewegend befasst sich die Autorin mit diesem Thematik. Auch ihre anderen Gescichten rund um traurige Schicksale rühren wirklich zu Tränen. Da sind Eltern, die sich unbedingt ein Kind wünschen, damit aber überfordert sind; Eltern, die noch zu unreif sind für Kinder; Adoptivkinder und viele mehr. Jedes einzelne Schicksal ist so bewegend, dass ich kurz Tränen in den Augen hatte. Die vielen unglaublichen Geschichten schockieren und man denkt, dass niemand so viel Pech haben kann, aber wenn man die Zeitungen aufmacht, weiß jeder, dass diese Schicksale so tatsächlich vorkommen. Trotzdem es so realistisch vermittelt wird, hätte ich mir an dieser Stelle einfach etwas Abwechslung gewünscht. Es ist teilweise schon recht hart nur traurige Schicksale zu lesen. Gerade für Kinder könnte dies einfach zu viel sein. Abwechselnd eine schöne und dann eine traurige Geschichte, hätte ich als Mutter einfach besser empfunden.
Nach vielen herzergreifenden Geschichten gelangte ich zu den Sonnenkindern. Wie ich mich nach etwas Frohem sehnte. Doch hier war ich beim Lesen etwas enttäuscht. Während Gisela Sachs bei den Schattenkinder eine kurze eigene Erfahrung einbaut, sind die anderen Geschichten fremde Kinder. Bei den Sonnenkindern nimmt sie jedoch nur ihre eigenen Kinder. Erlebnisse mit dem Opa, Geburt des zweiten Kindes und vieles mehr. Es ist zwar egal, welche glücklichen Kindheiten gewählt werden, aber als Kind wäre es in meinen Augen schön zu sehen, wie andere Kinder es haben und nicht nur eine Familiengeschichte zu hören. Selbst meinem Stiefsohn ist dies aufgefallen. Er fragte mich beim Vorlesen, warum vorher so viele Kinder vorkamen, hier aber immer nur von den zwei Namen die Rede ist.

Für Kinder finde ich dieses Buch sehr wertvoll. Gerade Kinder aus zerrütteten Familien, aber auch Kinder mit vorbildlichen Eltern können so sehen, wie schlecht es noch andere Kinder haben. Aus diesem Grund finde ich, dass dieses Buch auch in der Schule vorgelesen werden kann. Vielleicht haben so Schattenkinder eher Mut jemanden auf ihre Situation anzusprechen.

Auch wenn mir einige Punkte negativ auffallen wie zum Beispiel die Aufteilung der Geschichten oder der Protagonisten, kann ich das Buch trotzdem ruhigen Gewissens empfehlen.

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