Rezension
rallusvor 10 Jahren
Goldmacher, eine Familiengeschichte von 1924 bis heute, die Geschichte zweier in diesem Jahr geborenen, die unter verschiedenen Vorzeichen aufwachsen.
Der eine, ein eher stiller Bücherwurm, Anton Bluhm, der andere, Hansdampf in alle Gassen, Franz Münster.
Beide gehen ihren Weg und treffen zu verschiedenen Begebenheiten aufeinander.
Gisela Stelly erzählt in einer blumenreichen und verträumten Sprache die Geschichte beider, die teils wie in einer Fabel oder in einem Märchen angelegt klingt.
Dabei ist die Sprache unglaublich überbordernd und schwebt auch bei schlimmen Ereignissen fast 5 cm über dem Boden.
Ab dem 1 Kapitel, der bis zum Ende des zweiten Weltkrieges wird es zäh und der Abstand der Autorin zu ihren Figuren störend.
Die Ereignisse wirken immer unglaubwürdiger und die Autorin springt auch gerne in zeitlichen Abständen unmotiviert nach vorne, ohne an markanten Punkten in der Historie hängen zu bleiben.
Für die gute Grundidee gibt es den zweiten Stern.
Der eine, ein eher stiller Bücherwurm, Anton Bluhm, der andere, Hansdampf in alle Gassen, Franz Münster.
Beide gehen ihren Weg und treffen zu verschiedenen Begebenheiten aufeinander.
Gisela Stelly erzählt in einer blumenreichen und verträumten Sprache die Geschichte beider, die teils wie in einer Fabel oder in einem Märchen angelegt klingt.
Dabei ist die Sprache unglaublich überbordernd und schwebt auch bei schlimmen Ereignissen fast 5 cm über dem Boden.
Ab dem 1 Kapitel, der bis zum Ende des zweiten Weltkrieges wird es zäh und der Abstand der Autorin zu ihren Figuren störend.
Die Ereignisse wirken immer unglaubwürdiger und die Autorin springt auch gerne in zeitlichen Abständen unmotiviert nach vorne, ohne an markanten Punkten in der Historie hängen zu bleiben.
Für die gute Grundidee gibt es den zweiten Stern.