Gisela Witte

 4,5 Sterne bei 6 Bewertungen

Lebenslauf von Gisela Witte

Gisela Witte wurde in Zittau geboren. Sie ist gelernte Buchhändlerin und war als Galeristin tätig. Lange Auslandsaufenthalte führten sie nach England, Frankreich, in die Schweiz, die USA und nach Indien. Sesshaft geworden, absolvierte sie einen Diplomstudiengang in Erziehungswissenschaften und in Geschichte. Es folgten Zusatzausbildungen in Kinderpsychotherapie, Familientherapie und Lerntherapie und die Tätigkeit in der psychosozialen Arbeit mit Kindern und Familien. Sie arbeitet als freie Autorin in Berlin und veröffentlichte den Erzählband ›Die silberne Kugel‹ sowie zahlreiche Erzählungen und Kriminalgeschichten in Anthologien. Gisela Witte ist Mitglied bei den ›Mörderischen Schwestern‹.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gisela Witte

Cover des Buches Giftmorde 1 (ISBN: 9783946734260)

Giftmorde 1

 (29)
Erschienen am 04.05.2018
Cover des Buches Herrenhaus (ISBN: 9783946734567)

Herrenhaus

 (4)
Erschienen am 15.05.2019
Cover des Buches Kalt wie das Mondlicht (ISBN: 9783347266933)

Kalt wie das Mondlicht

 (2)
Erschienen am 12.03.2021

Neue Rezensionen zu Gisela Witte

Cover des Buches Giftmorde 1 (ISBN: 9783946734260)
MissRose1989s avatar

Rezension zu "Giftmorde 1" von Andreas M. Sturm

Tödliche Kräuerlein...
MissRose1989vor einem Jahr

Das Cover des Buches ist sehr schön gemacht, es ist ein bisschen geheimnisvoll und passt daher sehr gut zu den Kurzgeschichten im Buch.

In den Giftmorden sind 15 Geschichten von 14 Autoren vereinigt, wobei sich jede Geschichte mit einer anderen tödlichen Pflanze beschäftigt. Gestaltet sind die Geschichten auch schön, weil in jeder Kurzgeschichte ist ein Schwarz-Weiss-Bild der Pflanze, die in der Geschichte genutzt wird. 

Natürlich kommen durch 14 Autoren die Handschriften der Autoren sehr verschiedene Kurzgeschichten zustande, manche gehen auch anders als geplant aus, aber gerade das macht den Reiz aus, weil so kann man sich immer wieder überraschen lassen. 

Aber so verschiedene die Morde, die Mordmotive und auch die Verläufe der Pläne sind, umso mehr überrascht, wie viele Pflanzen man im Garten finden kann, die wirklich giftig sind. 

Nachahmen wird aber ausdrücklich vom Herausgeber Andreas M. Sturm nicht empfohlen. 

So kommt es natürlich auch zustande, dass man mal eine Kurzgeschichte dabei hat, die einen nicht so anspricht, dafür gefällt eine andere Kurzgeschichte umso besser. Daher mache ich es so, dass ich das Buch als Gesamtes sehe und mit einer Note bewerte. 

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Cover des Buches Kalt wie das Mondlicht (ISBN: 9783347266926)
U

Rezension zu "Kalt wie das Mondlicht" von Gisela Witte

Spannender Thriller
Ulrich_Bauervor 2 Jahren

Sophie fährt mit ihrem Ehemann Frank zum Seddiner See, um ihr Erbe, ein altes Gutshaus, zu übernehmen. Frank rät ihr, das Gutshaus zu verkaufen. Nicht ganz uneigennützig, denn sein Maklerbüro ist chronisch von Insolvenz bedroht. Doch Kathrin ist noch unentschlossen, wie sie das Gutshaus nutzen will und lässt sich nicht reinreden. Es kommt zum Streit und Frank verlässt wütend das Gutshaus, um nach Berlin zurück zu fahren,

Kathrin ahnt nicht, was auf sie zukommt. Vom ersten Tag an fühlt sie sich observiert, sie wird terrorisiert, entkommt knapp einigen Mordanschlägen. Doch wer steckt dahinter? 

Sie schließt Freundschaften mit Menschen, die ihr zur Seite stehen, gerät aber auch in das Netz von skrupellosen Mördern und Drogenhändlern.

Es liest sich flüssig wegen seiner schönen Sprache. Die Charaktere sind authentisch und lebendig beschrieben und auch der Handlungsort ist präzise recherchiert.

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Cover des Buches Herrenhaus (ISBN: 9783946734567)
Charlotte_1s avatar

Rezension zu "Herrenhaus" von Gisela Witte

Soft-Thriller - fein sinning, feminin, ohne deprimierende Nebenwirkungen
Charlotte_1vor 3 Jahren

🖋

Inhalt: Sophie, Anfang 50, möchte ihrem Leben eine aufregende Wendung geben und zieht in ein luxuriöses Herrenhaus. Dort residiert eine Gruppe Gleichaltriger, die einen einträglichen Begleitservice betreibt – inklusive kleiner Intrigen unter den Bewohnern und herausfordernder Kunden. Sophie lebt sich schnell in der neuen Gemeinschaft und in dem neuen Job ein, aber immer mehr beschleicht sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Schließlich muss sie  erkennen, in das Visier eines fanatischen Serienkillers geraten zu sein, der ihren unzüchtigen Lebenswandel strafen will.

🖋

Schreibstil: flüssig und charmant – gespickt mit wortschönen Beschreibungen

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Meine Meinung: „Herrenhaus“ würde ich als Soft-Thriller bezeichnen, da er mich spannend unterhalten hat, ohne eine düstere, drückende Decke über meine Gefühlswelt zu breiten. Im Gegenteil. Der feinsinnige Humor, der mir immer wieder zwischen den Zeilen zuzwinkerte, brachte mich oft zum Schmunzeln, und ein feinfühliger Einblick in die Gedanken und Gefühle der Generation ü50 eine willkommene Abwechslung in diesem Genre.

🖋

Fazit: Spannend, feinsinnig, feminin  – ohne deprimierende Nebenwirkungen

🖋

Empfehlung: Wer spannende Unterhaltung mag und dabei nicht mit brutalen Themen, wie Vergewaltigungen, Verliesen, Foltern, u. ä., oder Sex konfrontiert werden möchte, ist im „Herrenhaus“ in guter Gesellschaft.

Kommentare: 2
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