Cover des Buches Frostitute: A Twisted Tale of Extreme Horror (ISBN: B01M1P1Z70)
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Rezension zu Frostitute: A Twisted Tale of Extreme Horror von Glen Frost

„Frostitute“ – Eiskalte Rache

von ThrillingBooks vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Untote Prostituierte auf einem Rachefeldzug. Gut, aber Luft nach oben.

Rezension

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ThrillingBooksvor 6 Jahren
Hier haben wir es mit einem neuen Autor beim Festa-Verlag zu tun. Die erste Veröffentlichung von ihm ist direkt ein extrem-Band und gleichzeitig hoffentlich der Auftakt zu der Serie von Glen Frost.
Klappentext
Anya ist in die Hände von Menschenhändlern geraten. In einer eiskalten Winternacht wird sie brutal umgebracht.
Doch sie schließt einen Pakt mit den Mächten der Finsternis. Getrieben von unmenschlichem Hass erwacht Anya als Untote – und beginnt mit ihrem blutigen Rachefeldzug …

Dieses Buch ist nichts für sanfte Gemüter. Du bist gewarnt.

Inhalt
Anya ist eine bildschöne, sehr attraktive junge Frau, die von einem skrupellosen Menschenhändler in die USA geholt wird unter Vorspiegelung von natürlich falschen Tatsachen. Dort angekommen wird sie in die Prostitution gezwungen und gerät an ihren schlimmsten Freier. Sie wird erniedrigt und stirbt fast bei diesem Akt. Ihr Zuhälter kommt ihr zur Hilfe, und die Situation eskaliert so das dieser eine Leiche zu beseitigen hat.
Doch er hat nicht damit gerechnet, das es Zombies wirklich gibt…

Cover
Das Cover dieses Bandes ist richtig schön düster, zeigt nur einen Ausschnitt vom Gesicht von Anya. Das Symbol in den Augen kann ich leider nicht zuordnen, aber es passt zur Handlung und macht das ganze irgendwie mystisch.

Bewertung
Wie es üblich ist bei einem Autor den man noch nie gelesen hat, geht man ohne Erwartungen an das Buch heran. Man erwartet nur, aufgrund der Tatsache das es ein extrem-Band ist, eine Welle an Gewalt und Sex sowie Obszönitäten. Teilweise kann der Roman diesen Anspruch erfüllen. Die Szenen, in denen es zur Sache geht, sind gut beschrieben, man weiß bis auf die kleinen Details was vor sich geht und wie Anya zur Sache geht. Teilweise ist das Buch aber auch langatmig geschrieben, was allerdings der Entwicklung der Charaktere gut tut. Nachdem ich wusste, das es nur ein Teil von mehreren ist, kann ich das auch nicht als Negativpunkt werten, sondern als gute Einführung in diese „Anya-Reihe“ und hoffe, das diese nach und nach bei Festa veröffentlicht werden.
Im großen und ganzen lesenswert, auch wenn es nicht ganz den Grad von anderen extrem-Bänden erreicht was Gewalt und Sex angeht, aber das muß ja auch nicht immer sein. Ich freue mich schon wenn ich den nächsten Band in den Händen halte.
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