Rezension zu Die Inseln des Ruhms 1: Die Wissende von Glenda Larke
Was für Namen :-(
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Tolle Fantasy mit bescheuert eingedeutschten Namen
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte in spannend, die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und bleiben dennoch geheimnisvoll und bisweilen auch sehr undurchsichtig. In der Kurzbeschreibung von Amazon wird die Söldnerin Blaze genannt. Das wurde sicherlich aus dem Original übernommen. In der Übersetzung heißt sie (leider) Glut Halbblut. Ich muss zugeben mit den Namen hat man sich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Aber für die Geschichte lohnt es darüber hinweg zu sehen.
Der Schreibstil war am Anfang sehr ungewöhnlich. Es beginnt mit dem Brief eines Forschers an seinen Onkel. Mit diesem legt er ihm die ersten Berichte von einer schon deutlich in die Jahre gekommenen Glut Halbblut bei.
Hier berichtet sie aus der Zeit und Ihrem Leben vor dem großen Wandel. Dieser Brief wirft auch gleich einige Fragen auf, mit deren Aufklärung die Autorin sich (meiner Meinung nach) bis zum letzten Band zeit lassen wird.
Die Berichte von Glut sind toll geschrieben. Man hat das Gefühl sie würde vor einem sitzen und die Geschichte erzählen, nach ein paar Seiten aber entstehen die Bilder im Kopf. Man sieht die heruntergekommene Schenke, man sieht die junge Glut und taucht in ihre Geschichte ab. Die in der Kurzbeschreibung angedeutete Geschichte spielt eine Zentrale Rolle, ist aber bei weitem nicht so "kitschig" und "einfallslos" wie es sich auf den ersten Blick anhört.
Mit hat das Buch großen Spaß gemacht und ich fand es sehr schade das es dann doch so schnell zu Ende war.
Der Schreibstil war am Anfang sehr ungewöhnlich. Es beginnt mit dem Brief eines Forschers an seinen Onkel. Mit diesem legt er ihm die ersten Berichte von einer schon deutlich in die Jahre gekommenen Glut Halbblut bei.
Hier berichtet sie aus der Zeit und Ihrem Leben vor dem großen Wandel. Dieser Brief wirft auch gleich einige Fragen auf, mit deren Aufklärung die Autorin sich (meiner Meinung nach) bis zum letzten Band zeit lassen wird.
Die Berichte von Glut sind toll geschrieben. Man hat das Gefühl sie würde vor einem sitzen und die Geschichte erzählen, nach ein paar Seiten aber entstehen die Bilder im Kopf. Man sieht die heruntergekommene Schenke, man sieht die junge Glut und taucht in ihre Geschichte ab. Die in der Kurzbeschreibung angedeutete Geschichte spielt eine Zentrale Rolle, ist aber bei weitem nicht so "kitschig" und "einfallslos" wie es sich auf den ersten Blick anhört.
Mit hat das Buch großen Spaß gemacht und ich fand es sehr schade das es dann doch so schnell zu Ende war.