Rezension zu "Die Villa am Rande der Zeit" von Goran Petrovic
Deckblatt:
Der Belgrader Student Adam erhält ein ungewöhnliches Angebot: Er soll ein Jahrzehnte zuvor erschienenes Buch umarbeiten. Ein scheinbar harmloser Auftrag. Doch bei der Lektüre macht Adam eine sonderbare Erfahrung: Unversehens findet er sich mitten in dem Roman wieder und begegnet anderen Lesern, die über dieselbe Gabe verfügen. Nicht alle haben ein unschuldiges Interesse an dem Buch. Als ein Mord geschieht, muss Adam sich entscheiden: Will er seinen Auftrag erfüllen oder verhindern, dass dieser imaginäre Zufluchtsort unwiederbringlich verloren geht?
Inhalt:
Um etwas Geld für seine Miete dazu verdienen zu können, nimmt der Student Adam einen Auftrag an der nicht so einfach scheint. Er soll ein Buch umschreiben . Als er anfängt es zu lesen bemerkt er das sich etwas Merkwürdiges ereignet. Er kann in das Buch hinein und die Handlung in echt erleben. Fasziniert davon ,taucht er immer wieder und für längere Zeit in die Geschichte ein. Darunter leidet sein echtes Leben und er bekommt es nicht mit. Er fragt sich ob er diesen Auftrag überhaupt erledigen kann.
Meinung:
Neugierig auf diesen Roman machte mich die interessante Handlung, wer würde nicht in die Story eines Buches reinhüpfen können ,wenn er die Gelegenheit dazu hat. Auch fand ich das Cover mit der blauen Feder und dem Tintenfaß schön. Leider kam ich am Anfang nicht in die Geschichte rein. Das dauerte ein ganzes Stück, aber dann entfaltete sich auch bei mir der Zauber dieser Geschichte und ich wollte unbedingt weiter lesen.Schön fand ich auch die einzelnen Kapitel.