Gordon McBane

 2,9 Sterne bei 32 Bewertungen
Autorenbild von Gordon McBane (©Gordon McBane)

Lebenslauf

Gordon James McBane stammt aus Schottland, wuchs aber am Niederrhein auf. Er besitzt daher neben der britischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft und setzt sich politisch für die Unabhängigkeit Schottlands ein. Nach dem Abitur im Jahre 2008 zog es ihn daher zunächst nach Hong Kong, die ehemalige Kronkolonie des British Empire, wo er knapp ein Jahr lebte und Südostasien bereiste. Anschließend absolvierte er bis 2012 eine kaufmännische Lehre in einem Softwareunternehmen. Daraufhin studierte er bis 2015 Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einigen Zwischenstopps in Berlin und Brüssel. Um seine Ausbildung zu finanzieren, arbeitete er bereits früh im Journalismus, u.a. als Redakteur bei der Westdeutschen Zeitung oder freier Videojournalist beim ZDF, wo er sowohl vor als auch hinter der Kamera aktiv war. Als Pressereferent für die Uni Düsseldorf gab er die Zeitung "Campus Delicti" mitheraus. Seine dort veröffentlichte Kolumne wurde in die Sammlung des Heinrich-Heine-Instituts aufgenommen. Mit "Die Kinder von Bragolin" (so der damalige Arbeitstitel) schrieb er sein erstes Manuskript, welches als dreibändige Bragolin-Reihe über den Ullstein-Verlag bei Midnight in Romanform veröffentlicht wurde. Hauptberuflich in der PR-Branche tätig, schreibt er auch weiterhin als freier Journalist und Autor.

Alle Bücher von Gordon McBane

Cover des Buches Das Vermächtnis des Künstlers (ISBN: 9783958199323)

Das Vermächtnis des Künstlers

(32)
Erschienen am 09.03.2018

Neue Rezensionen zu Gordon McBane

Cover des Buches Das Vermächtnis des Künstlers (ISBN: 9783958199323)
S

Rezension zu "Das Vermächtnis des Künstlers" von Gordon McBane

sunnypage
Gänsehaut bis zur letzten Seite

"Das Vermächtnis des Künstlers" ist der erste Teil einer Mystik-Thriller-Trilogie. Das Genre Krimi ist etwas irreführend. Man begleitet den Doktor der Psychologie, Spezielgebiet Parapsychologie Dr. George Mallory und die Kunsthistorikerin Dr. Josephine Canino auf ihrer Reise durch diverse Länder um dem Geheimnis der Bragolin-Bilder auf die Spur zukommen.

65 zutiefst verstörende Bilder von unfassbar traurigen Kindern, alle nach Entstehung der Portraits tot aufgefunden, sollen verflucht sein. Es heißt das die Seelen der Kinder in den Bildern inne wohnen und das sie ihre Besitzer aggressiv machen und zu Handlungen verführen, welche man nie gedacht hätte. So kam es vor, dass verstreut in ganz Europa immer wieder Häuser niedergebrannt sind und immer ein Gegenstand das Feuer umbeschadet überlebt hat. Ein Bragolin-Bild.

Die Bilder sind wohl alle in Venedig während der Nachkriegszeit entstanden. Eine spannende und nicht ungefährliche Reise auf der Suche nach dem Künstler der die Kinder gemalt hat. Was ist den Kindern passiert und warum geht eine so unheimliche Kraft von den Bildern auf den Betrachter über?

Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd zu lesen. Man bekommt beim Lesen der Beschreibung der Bilder ebenfalls Gänsehaut und ein beklemmendes Gefühl. Der Autor versteht es sehr anschaulich zu schreiben und nimmt seine Leser mit auf die abenteuerliche Reise um hinter das Geheimnis der Bilder zukommen. Er schafft es sehr gut die unterschiedlichen Charaktere der Protagonisten in Szene zu setzen.

Cover des Buches Das Vermächtnis des Künstlers (ISBN: 9783958199323)
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Rezension zu "Das Vermächtnis des Künstlers" von Gordon McBane

-BuchLiebe-
Erwartung leider nicht erfüllt

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Irgendwie hatte ich von der Leseprobe und vom Klappentext etwas anderes erwartet. 

Mein Eindruck war es geht darum herauszufinden was es mit den Todesfällen rund um die Bragolin-Bilder auf sich hat. Da die Hauptfigur nicht an paranormale Phänomene glaubt sucht er nach den rationalen Erklärungen für ebendiese. Ich fand es toll, da es mal was Anderes war wie so viele Bücher und Filme in denen es um Übernatürliches geht. Hier sollte es darum gehen die rationalen Gründe herauszufinden ohne viel Mystik, das fand ich spannend. 
Leider hat sich das beim Lesen des Buches nicht bestätigt. Es ging nicht darum die Umstände der Todesfälle heraus zu finden sondern darum die letzten zwei verschollenen Bilder zu finden. Und das auch noch ohne Ergebnis. 
Des Weiteren lässt der Autor durchblicken, dass die Hauptfigur doch nicht so ungläubig ist wie erstmals vorgegeben. Für mich als Leser aber nicht wirklich nachvollziehbar, da es im Laufe des Buches keinen so richtigen Grund dafür gibt, dass die Hauptfigur veranlassen konnte seine Überzeugung aufzugeben und Umzudenken. Er findet nichts Neues heraus, was er auch nicht schon vorher gewusst hat was die Geschichte der Bilder angeht. 
Ebenfalls driftet es noch etwas ins mystische ab und man merkt, dass das ganze wohl doch nicht so rational ist, wie der Autor den Leser erstmal glauben lassen will. 

Leider hat das Buch einige Längen und es zieht sich zeitweise. Endlos lange, uninteressante Beschreibungen von allem Möglichen was aber gar nichts zur Story beiträgt. Das hätte man besser etwas gekürzt. Ich habe mich sogar dabei ertappt ein paar Seiten zu überblättern ohne es zu lesen. Das passiert mir äußerst selten. Aber was eine der Figuren in einem Comic liest war für mich langweilig und hatte keine interessanten Informationen für mich. 

Mir hat gefallen, dass es aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben ist. Das macht das Buch interessanter und abwechslungsreich. Durchaus gab es auch spannende Stellen. Allerdings waren die Handlungen nicht durchgehend logisch und nachvollziehbar. Die Gliederung des Buches ist sehr gut. Trotz, dass es aus der Sicht verschiedener Personen geschrieben ist, verliert man nicht den Überblick und weiß immer wo und bei wem man gerade ist. Die Kapitel beginnen jeweils immer mit der Orts- und Zeitangabe. 

Leider ist das Buch nicht abgeschlossen, sondern wird einfach unterbrochen und geht mit dem nächsten Teil weiter. Enttäuschend. Irgendwie dachte ich, dass die Bände selbst auch irgendwie abgeschlossen sind. Ich mag keine offenen Enden. 
Aus der Sicht von einer Figur endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger. Dem Buch ist die Leseprobe des nächsten Teils angefügt, daher habe ich einfach weitergelesen. Allerdings beginnt der nächste Teil für diese Figur nicht bei dem Cliffhanger… das ist etwas unbefriedigend. Vielleicht findet man es im Laufe des zweiten Teils doch noch heraus, allerdings nicht zu Beginn des Buches den die Leseprobe enthält. 

Um wirklich herauszufinden was es mit den Bildern auf sich hat muss man die komplette Triologie lesen. Aber ob ich das möchte…? Wahrscheinlich eher nicht. 

Sehr schade! Aus der Story hätte man wirklich was machen können, leider ist die Umsetzung nicht sehr gelungen. 

Cover des Buches Das Vermächtnis des Künstlers (ISBN: 9783958199323)
B

Rezension zu "Das Vermächtnis des Künstlers" von Gordon McBane

Buchwahn
Spannend, fesselnd, nervenaufreibend

Eine Reihe von Ölgemälden scheinen verflucht zu sein und ihre Besitzer in den Tod zu treiben. Der Parapsychologe George Mallory und die Kunsthistorikerin Josephine Canino machen Jagd auf die Bilder und wollen dem Geheimnis auf die Spur gehen und hoffen den Bann, der scheinbar auf den Bildern liegt, zu brechen. Wo sie auch auftauchen sind sie von Grauen und Tod umgeben. Bei "Das Vermächtnis des Künstlers" von Gordon McBane handelt es sich um den ersten Teil einer Krimi-Trilogie. Wobei das Genre Krimi etwas irreführend ist. Nicht die Aufklärung eines Mordes steht hier im Mittelpunkt, sondern das Lösen des Geheimnisses um die Bilder. Viel mehr handelt es sich hierbei um eine Art Mystery-Thriller. Auch spielt die Handlung nicht allein in Venedig. Dort spielt sich zwar die Haupthandlung ab, aber auf der Jagd nach den Bragolin-Bildern verschlägt es die Protagonisten in viele Länder Europas. Dieser erste Teil der Reihe ist spannend, fesselnd und nervenaufreibend. Durchgehend herrscht eine bedrohliche Atmosphäre. Ich war auf die Fortführung der Geschichte so gespannt, dass ich mir die anderen Teile auch gleich zugelegt habe. Der Autor hat sich viel Mühe mit den Charakteren gegeben und lässt sie authentisch wirken. Auch hat er viel Zeit in die Nebenhandlungen der Geschichte investiert. Fazit: Unbedingt lesen! Es lohnt sich.

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