Rezension zu The Cuckoo's Nest (A Victorian Murder Mystery) von Gordon Reid
Ungewöhnliche Krimigeschichte
von histeriker
Kurzmeinung: Tolle Sprache mit einer interessanten Geschichte.
Rezension
histerikervor 10 Jahren
Inhalt:
Im Sommer 1896 wird ein Arbeiter an den Dämmen in Wales tot aufgefunden. Da er ein Agent war und einen Betrug lösen sollte, kommt Detective Sergeant Thomas Jones aus London, um den Tod zu untersuchen. Hatte sein Tod mit seiner Untersuchung etwas zu tun?
Bewertung:
Man muss in die Geschichte reinkommen. Die Sprache ist fantastisch und anspruchsvoll (so viele Methaphern und tolle Beschreibungen auf einem Haufen habe ich schon lange nicht gelesen). Dadurch ist es aber für einen Nicht-Muttersprachler etwas schwer, die Geschichte am Anfang zu verfolgen.
Mit der Zeit wird es aber besser.
Es ist toll zu lesen, wie das Leben damals war, es werden verschiedene Perspektiven und Meinungen über den Bau von Dämmen gezeigt (Ingeneure, Widerstand, Einfluss auf die Natur usw.). Man kann die Problematik gut nachvollziehen, da die Hauptperson ähnlich unvorberitet und offen ist, wie der Leser selber.
Die Charaktere entwickeln sich im Laufe des Buches, vor allem Thomas Jones geht durch mehrere Stufen während seiner Ermittlung. Man kann sich gut mit ihn identifizieren.
Problematisch fand ich nur den (fast) Schluss, wo es um die Auflösung des Falls geht. Irgendwie wusste ich nicht genau, wie Jones auf eine der Personen kam. Trotzdem fand ich die Geschichte nachvollziehbar und glaubhaft.
Es war ein Vergnügen.
Im Sommer 1896 wird ein Arbeiter an den Dämmen in Wales tot aufgefunden. Da er ein Agent war und einen Betrug lösen sollte, kommt Detective Sergeant Thomas Jones aus London, um den Tod zu untersuchen. Hatte sein Tod mit seiner Untersuchung etwas zu tun?
Bewertung:
Man muss in die Geschichte reinkommen. Die Sprache ist fantastisch und anspruchsvoll (so viele Methaphern und tolle Beschreibungen auf einem Haufen habe ich schon lange nicht gelesen). Dadurch ist es aber für einen Nicht-Muttersprachler etwas schwer, die Geschichte am Anfang zu verfolgen.
Mit der Zeit wird es aber besser.
Es ist toll zu lesen, wie das Leben damals war, es werden verschiedene Perspektiven und Meinungen über den Bau von Dämmen gezeigt (Ingeneure, Widerstand, Einfluss auf die Natur usw.). Man kann die Problematik gut nachvollziehen, da die Hauptperson ähnlich unvorberitet und offen ist, wie der Leser selber.
Die Charaktere entwickeln sich im Laufe des Buches, vor allem Thomas Jones geht durch mehrere Stufen während seiner Ermittlung. Man kann sich gut mit ihn identifizieren.
Problematisch fand ich nur den (fast) Schluss, wo es um die Auflösung des Falls geht. Irgendwie wusste ich nicht genau, wie Jones auf eine der Personen kam. Trotzdem fand ich die Geschichte nachvollziehbar und glaubhaft.
Es war ein Vergnügen.