Ich mochte den Band sehr gerne lesen. Am Anfang schließen wir den Fall von Band 17 ab und haben noch einen weiteren Fall, danach kriegt die Grundschule von Beika eine neue Schülerin - Ai Haibara. Ich muss gestehen, mir war gar nicht mehr so wirklich bewusst, dass es so lange dauerte, bsi wir endlich Ai kennenlernen durften.
Ais erster Auftritt ist einfach nur fantastisch. Sie wird sofort von den Detective Boys aufgenommen und begleitet diese bei ihrem nächsten Fall. Conan zieht dadurch eine Verbindung zur Organisation, weil es um eine schwarz gekleidete Frau geht. Er ist der Wahrheit schon recht nah und doch so fern.
Die Szene wo Ai die Waffe nimmt und knallhart abdrückt, im nächsten Moment bei Megure aber anfängt zu weinen, hat mich schon im Anime zum Schmunzeln gebracht. Sie kann sich schon mal besser verstellen als Conan. Kein Wunder, dass er sie nicht als ebenfalls Geschrumpfte erkennt.
Es ist herlich zu sehen, wie Conan total schockiert da steht, als Ai ihre wahre Identiät offenlegt und er realisiert, wo sie wohnt. Das war schon im Anime super umgesetzt.
Ais Erzählungen bereiten mir auch eine Gänsehaut. Ihr ist es schließlich zu verdanken, dass die Organisation erstmal nicht mehr nach ihms ucht. Und wir sehen die Liste auch den Namen Haneda, der noch eine Roll spielen wird. Ich will hier aber nicht zu viel spoilern ^^ Was mich aber ein wenig gewundert hat, war dass Conan nicht auf die Idee kommt, das abgebrannte Pharmaunternehmen näher unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht hätte er dann schon eine weitere Spur gefunden. Den Flashback zu Akemi bzw. Masami Hirota fand ich auch gut umgesetzt. Conan ist sich wenigstens sicher, diesen Namen schon mal gehört zu haben. Ich weiß noch, dass ich mich im Anime immer gewundert hab, dass er sie so schnell vergessen hat, aber jetzt weiß ich, dass der Anime am Anfang nicht chronologisch vorging.
Den Fall um Masami Hiroto fand ich auch sehr interessant. Und wir können gespannt sein, wie es mit Ai und Conan weiter geht.