Der grüne HeinrichNach der ersten Fassung von 1854/55
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Neue Kurzmeinungen
Positiv (30):
NicolasDierks
vor 9 Jahren
Ein wunderbarer Bildungsroman über den allmählichen Verlust des wahren Lebens.
Kritisch (9):
LaKati
vor 2 Monaten
Nach 200 Seiten abgebrochen. Für mich nicht mehr relevant, es gibt wichtigerere Werke, die "leichter" zu lesen sind.
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Inhaltsangabe
Gottfried Kellers Roman bietet seinen Lesern eines der ganz großen Lektüreabenteuer. Der berühmte Bildungs- und Antibildungsroman zugleich steht in einer Reihe mit Moritz’ »Anton Reiser«, Goethes »Wilhelm Meisters Lehrjahre«, Eichendorffs »Ahnung und Gegenwart«, Stifters »Nachsommer«, er ist aber psychologisch scharfsichtiger, desillusionierter, realitätsgesättigter, moderner als diese, sein Quantum an Dickköpfigem und Unzähmbarem, unmittelbar Sinnlichem sichert ihm wiederum eine Stellung als Geheimtipp im Romankanon. Von den beiden diametral unterschiedlichen Fassungen wurde hier, wie heute allgemein üblich, die erste gewählt, die diese Qualitäten ungeschliffen leuchten lässt, noch nicht matt poliert.