Emilia Galotti / Minna von BarnhelmDramen
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Monika_Brigitte
vor 3 Jahren
Zwei unterschiedliche, starke Frauenfiguren in der Ständegesellschaft des 18. Jhds. - Es fehlt nur noch die Dritte: Miss Sara Sampson.
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Inhaltsangabe
Für Friedrich Schlegel war das bürgerliche Trauerspiel ›Emilia Galotti‹ ein großes Beispiel »dramatischer Algebra«. Irgendwie aber wollen die Gleichungen dieses Stücks aus heutiger Sicht nicht mehr aufgehen. Das Bürgertum jedenfalls kommt mit seinem Tugendwahn im Stück mindestens so schlecht weg wie der despotische Adel. Und moderner als die Titelheldin ist ohnehin eher eine Figur wie die Gräfin Orsina mit ihrer bissigen Bemerkung: »Wie kann ein Mann ein Ding lieben, das, ihm zum Trotze, auch denken will? Ein Frauenzimmer, das denkt, ist ebenso ekel als ein Mann, der sich schminket.«
Mit den Beiträgen zu beiden Werken aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Mit den Beiträgen zu beiden Werken aus Kindlers Literatur Lexikon.
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Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783596901388
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:208 Seiten
Verlag:FISCHER Taschenbuch
Erscheinungsdatum:01.06.2009
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