Rezension
Dubhevor 12 Jahren
Poppet ist weder ein normaler Teenager, noch eine große Berühmtheit, sondern etwas dazwischen, denn sie ist adelig und doch nur weit entfernt vom britischen Königshaus. Doch trotz allem wird ihr Leben geleitet von Klatsch, Tratsch und dem Bedürfnis anerkannt und geliebt zu werden. So nimmt sie sich ein paar neue Vorsätze für das neue Jahr vor, doch irgendwie ist das Alles nicht so einfach, wie man es sich vorstellt. Und dann wären da noch ihre unmöglichen Geschwister, die ihr das Leben zur Hölle machen, wie ihre Schwester, die jetzt auf Yoga steht und nicht mehr auf wilde Parties, ihr Bruder, der mit verrückten Mitteln für Gerechtigkeit kämpft und ihre Eltern, die ihr nach wie vor nicht vertrauen, da sie ihnen verheimlicht hat, dass sie sich mit einem Jungen trifft. Und dieser Junge zählt nicht zur obersten Gesellschaftsschicht, sondern zur Unteren. Und als wäre ihr Chaos noch nicht perfekt, wird ihre Mutter auf ihre Privatschule zitiert, da Poppet durchzufallen droht und nun soll sie einen Tutor bekommen. Ausgerechenet ihr Freund soll dieser Tutor sein und schon bald versteht er sich besser mit Poppets Mutter als sie selbst! Und dann taucht auch noch Prinz Frankie auf, der ihr Herz schneller schlagen lässt, auch wenn sie ihn schon länger kennt... . Der Klapptext mag sich zwar nicht schlecht anhören, doch den Rest des Buches kann man ehrlich gesagt vergessen. Alles ist einfach nur überzeichnet und möchte die Autorin witzig sein, dann übertreibt sie es einfach nur. Auch die Personen sind klischehaft und das Buch hat einen grässlichen Stil, der wie ein Tagebuchstil eines Teenies aussehen soll, aber einfach nur geschmackslos ist. Ich kann dieses Buch überhaupt nicht weiterempfehlen, und das einzig Gute daran ist garantiert der Klapptext oder jedenfalls die Idee.