Es ist gar kein Problem, ein Bild oder Video ins Internet zu stellen. Aber wie kann man es wieder entfernen? Ist es möglich, etwas komplett aus dem Internet zu löschen? In der ersten Geschichte dieses Buches muss Uli Lebman genau das versuchen, denn das Leben seiner Tochter hängt davon ab.
Das Internet ist eine tolle Sache, aber auch ein Tummelplatz für mehr oder weniger Verrückte. Ein übergriffiger Briefeschreiber, der Entwickler einer Killer-App, ein Loverboy im Partnersuchportal und ein tragisches Liebespaar sind die Protagonisten in einigen dieser Krimihäppchen.
In den Geschichten von App bis .zip geht es um Handyalibis, Katzenspione, gequälte Frauen, Ärger am Flughafen, Webcamsex, Onlinerezensionen, Krankenkassenprobleme, Onlineseminare und die Erkenntnis, dass es gar nicht so einfach ist, ein Cybercrime zu begehen.
Ergänzt wird das Buch durch wissenswerte und skurrile „webfacts“.
Namhafte Krimiautorinnen und Krimiautoren sorgen für eine spannende Lektüre, die man offline genießen sollte. Damit man nicht online ins Jenseits surft.
Grafit Verlag
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Online ins Jenseits
Mörderisches vom Rothaarsteig
Neue Rezensionen zu Grafit Verlag
Vierzehn Autoren (Sabine Deitmer, Jürgen Ehlers, Marcel Feige, Roger M. Fiedler, Edgar Franzmann, Gunter Gerlach, Thomas Hoeps, Norbert Horst, Jürgen Kehrer, Krystyna Kuhn, Gisa Pauly, Niklaus Schmid, Ilka Stitz und Ella Theiss) haben jeweils eine Kriminalstory zu dieser neu bei Grafit erschienenen Anthologie beigesteuert.
Es sind ganz unterschiedliche Geschichten, und über jede einzeln zu berichten, würde den Rahmen dieser kleinen Buchvorstellung sprengen. Da sie alle nur etwa 12 bis 18 Seiten lang sind, würde auch immer die Gefahr bestehen, zuviel zu verraten. Auf jeden Fall sind es allesamt fesselnde und pfiffig ausgeklügelte Fälle, und ich war immer wieder neu fasziniert, dass man auf wenig Raum so viel Spannung und Raffinesse unterbringen kann. Die meisten Storys spielen in der Gegenwart, aber es gibt auch „Mörderisches“ aus vergangener Zeit, und ich habe sie alle mit großem Vergnügen gelesen.
Zwei Dinge haben alle Kurzgeschichten gemeinsam, es gibt in jeder mindestens eine Leiche, und alle spielen in der Gegend rund um den Rothaarsteig. So ganz nebenbei erfährt man auch viel Interessantes über die Gegend. Da packt einen doch gleich das Fernweh, und man würde nur allzu gerne ins Sauerland reisen, um die Schauplätze vor Ort in Augenschein zu nehmen, noch dazu, wo in Kürze, während der „Criminale 2012“, im Zeitraum vom 25. bis 29. April, alle Autor(inn)en ihre Kurzkrimis dort persönlich vorstellen.
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