Greg Bear

 3,6 Sterne bei 272 Bewertungen

Lebenslauf

Greg Bear wurde am 20.08.1951 in San Diego geboren. Er war schon als Kind vom Schreiben fasziniert und so gelang es im bereits im Alter von 16 Jahren seine erste Geschichte zu veröffentlichen. Heute gehört Greg Bear zu den gefeierten Science Fiction-Autor. Als solcher wurde ihm schon mehrmals der Hugo Award und der Nebula Award verliehen. Der Autor lebt heute mit seiner Familie in Kalifornien.

Alle Bücher von Greg Bear

Cover des Buches Das Darwin-Virus (ISBN: 9783641135850)

Das Darwin-Virus

 (46)
Erschienen am 25.02.2014
Cover des Buches Die Darwin-Kinder (ISBN: 9783641135867)

Die Darwin-Kinder

 (18)
Erschienen am 25.02.2014
Cover des Buches Star Wars. Planet der Verräter. Roman - (ISBN: 9783641077648)

Star Wars. Planet der Verräter. Roman -

 (22)
Erschienen am 09.02.2012
Cover des Buches Blutmusik (ISBN: 9783641077143)

Blutmusik

 (19)
Erschienen am 09.12.2011
Cover des Buches Die Stadt am Ende der Zeit (ISBN: 9783453523418)

Die Stadt am Ende der Zeit

 (18)
Erschienen am 06.04.2009
Cover des Buches Stimmen (ISBN: 9783453522831)

Stimmen

 (19)
Erschienen am 02.04.2007
Cover des Buches Jäger (ISBN: 9783453521940)

Jäger

 (13)
Erschienen am 03.07.2006
Cover des Buches Das Schiff (ISBN: 9783453533752)

Das Schiff

 (9)
Erschienen am 08.08.2011

Neue Rezensionen zu Greg Bear

Cover des Buches Jäger (ISBN: 9783453521940)
NicolePs avatar

Rezension zu "Jäger" von Greg Bear

Jäger
NicolePvor 4 Monaten

Ein längeres Leben – viele Menschen träumen davon und sind bereit, alles dafür zu tun. Der Wissenschaftler Hal Cousins möchte den Alterungsprozess des Menschen verlangsamen. Dies will er mit Hilfe von Mikroben erreichen. Plötzlich ereignen sich in seinem Umfeld merkwürdige Dinge, und Cousins wird von unterschiedlichen Mächten gejagt.

„Jäger“ ist eine spannende Geschichte, welche von Seite zu Seite immer verwirrender wird. Wem kann Hal noch glauben und vertrauen? Wer sind in diesem Spiel die Guten und wer die Bösen, wenn so unterschiedliche Mächte hinter ihm her sind? Beide Seiten gehen dabei auch über Leichen.

Als Hal klar wird, dass es bereits in der Vergangenheit Experimente zum Aufhalten des Alterungsprozesses gab, klären sich auch für den Leser viele aufgekommenen Fragen. Doch bis dahin geht es viel hin und her, was mir irgendwann nur noch auf die Nerven gegangen ist. Hier wären weniger Wendungen mehr gewesen. An einigen Stellen hatte ich auch den Faden verloren und musste ganze Kapitel von vorne beginnen. Die Geschichte selbst ist spannend, und ich möchte mir gar nicht erst vorstellen, ob und wie die Wissenschaft das Thema „Älterwerden“ über die eingesetzten Mittel angeht.

Cover des Buches Star Trek: Corona (ISBN: 9783641114558)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Trek: Corona" von Greg Bear

Greg Bear - Star Trek: Corona
einz1975vor 3 Jahren

Ganz entspannt, es geht hier nicht um einen Virus Namens „Corona“, welcher die Enterprise befällt. Vielmehr werden auf dem Schiff so einige neue technische Neuerungen ausprobiert. Es werden Computer einbaut, welche auf der einen Seite das Kommando übernehmen können und ein zweites Paar, dient zur Einschätzung der Behandlung von Patienten. Damit alles auch einen offiziellen Touch bekommt, wird eine Reporterin mit an Bord genommen. Captain Kirk hatte noch nicht einmal die Zeit sich genau mit den Neuerungen zu befassen, da wird er auch schon von der Sternenflotte zu einem Einsatz geschickt. Eine Gruppe von vulkanischen Forschern untersuchen im Black Box-Nebel den Entstehungsprozess von Protosternen.

Irgendwann ging ihr Signal verloren und alle dachten, dass es sie nicht mehr gibt. Zehn Jahre später kommt nun dieser Hilferuf an. Ein perfekter Auftrag für die Crew der Enterprise, um auch gleich die neuen Gerätschaften zu testen. Eine erstaunlich umfangreiche Geschichte die Greg Bear sich ausgedacht hat. Er schafft es die Mehrteilung der Geschehnisse ruhig aneinanderzureihen. Die Crew erforscht zuerst die alte Station, welche verlassen scheint, doch wird viel später erst das wahre Geheimnis gelüftet. Wo McCoy sich Sorgen um die starke Strahlung des Nebels macht und seine ruppige Art immer wieder Mittelpunkt seines Seins ist, so kämpft Scotty mit den Maschinen, welche ebenfalls einiges zu leisten haben.

Kirk, Uhura, Spock und Chekov bekommen ebenfalls ihre Auftritte und man ist sofort wieder mitten drin. Der Autor hat sich sehr genau an die Figuren gehalten. Selbst kleine Details, wie das Singen von Uhura oder Kirk's Nachdenken, über das Problem ein Schiff zu befehligen, finden ihren Platz, genauso wie die Idee mit den Monitoren. So eine KI kann sicherlich alles mögliche entscheiden, wenn sie richtig darauf programmiert wurde, aber was, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert? Reicht es aus das Wissen von ein paar Captains zu nehmen, um jeder Eventualität Herr zu werden? In Star Trek gab es dieses Dilemma nicht erst einmal, hier allerdings auf eine schön traditionelle Weise gelöst. Was hat das alles aber mit Corona zu tun?

„Eine fremde Macht namens Corona will die Galaxis ins Chaos stürzen.“ heißt es in der Ankündigung zu diesem Roman und genau darum geht es auch im Hintergrund. Doch was sie ist und wie sie es machen will, da wünsche ich euch eher selbst den Spaß den ich beim Lesen hatte. Es wird so ziemlich alles aufgefahren, was man von der klassischen Enterprise kennt. Lange Dialoge, kurze Gefechte, ruhige Erzählweise, Kirk als Mittelpunkt, aber dennoch finden alle Figuren ihre Zeit den Platz mit ihm zu tauschen. Genau hier hat der Autor ein sehr gutes Händchen bewiesen. Inhaltlich ist Corona trotz ihrer anscheinenden Omnipotenz und des Alters, dennoch nur ein Lebewesen auf der Suche nach sich selbst und der Gesellschaft der gleichen Art.

Fazit:
Dem Ende so nah und doch so fern! Die Enterprise-Crew als Forscher, Entdecker, Retter und Testobjekt. Diesmal wäre es fast schief gegangen und doch hat die wohl beste Crew der Galaxis es wieder einmal gemeistert. Nicht ganz ohne fremde Hilfe, aber dafür mit absoluter Bravur. Der herrlich passende Charme der Serie wird von Greg Bear sehr gut aufgefangen. Kleine unnötige Wege der Story gehören dazu, sind aber schnell vergessen und der Name Corona, sollte keinen von euch abschrecken hier reinzuschauen, der Fan der Original-Crew wird hier begeistert sein und definitiv seine Freude haben.

Autor: Greg Bear
Übersetzung: Andreas Brandhorst
eBook: 284 Seiten (Printausgabe)
Verlag: Heyne Verlag
Veröffentlichung: 25.02.2014
ISBN: 9783641114558

Cover des Buches Die Schmiede Gottes (ISBN: 9783641135898)
P_Gandalfs avatar

Rezension zu "Die Schmiede Gottes" von Greg Bear

Science Fiction der anderen Art
P_Gandalfvor 6 Jahren

Aliens sind auf der Erde gelandet und wollen die Erde zerstören. Andere Aliens tauchen auf und versuchen die Erde und die Menschen zu retten.


Soweit ein bekannter Plot und jedem fallen Hollywood Blockbuster ein, die ein solches Szenario beschrieben.

Greg Bear entwickelt einen intelligenten Science Fiction Roman, der bis auf die - SPOILER - unausweichliche Zerstörung der Erde ohne Kampf und Gewalt auskommt. 

In den USA, Australien und in der Mongolei sind seltsame Objekte aufgetaucht, die wie riesige Felsformationen aussehen. In den USA erscheint ein Alienwesen und warnt die Menschen vor der Zerstörung der Erde durch Roboterwesen, deren einziger Zweck die Zerstörung von Planeten zum Bau weiterer Raumschiffe zu sein scheint. 
In Australien tauchen 3 Roboter auf und versprechen Zusammenarbeit und die Teilung von Wissen und Fortschritt.
Was in Asien geschieht, bleibt im Dunkeln.

Schließlich scheint Rettung in Form einer anderen Alien Spezies zu kommen, doch die Zerstörung der Erde ist bereits zu weit fortgeschritten. Über eine telepathisches Netzwerk kann ein kleiner Teil der Menschheit gerettet werden.

Die Handlung wird aus dem Blickwinkel verschiedener Personen erzählt, was dem Roman nicht gut getan hat. Es sind einfach zu viele Charaktere. Womit wir gleich beim nächsten Kritikpunkt sind. Die Personen bleiben relativ blass. Und so bleibt die Beziehung von Leser zu Personen bis auf wenige Ausnahmen (eine) distanziert.
Spannend wird der Roman erst auf den letzten 100 Seiten. Vorher plätschert alles vor sich hin. 
Auch der typische amerikanische (Militär-)held, der sich opfert, um eines der fremden Raumschiffe zu zerstören, darf nicht fehlen. 

Zu guter Letzt noch etwas positives.
Sprachlich sehr gut geschrieben. In vielen Punkten durchaus realistisch (soweit SciFi realistisch sein kann). Keine aussichtlichlosen Schlachten gegen wit überlegene Aliens. Keine heroische letzte Rettungsaktion und auch kein Superhirn, das in letzter Sekunde den genialen Einfall hat.

Leseempfehlung: nur bedingt  

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Greg Bear wurde am 20. August 1951 in San Diego (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

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Community-Statistik

in 400 Bibliotheken

auf 33 Merkzettel

von 9 Leser*innen aktuell gelesen

von 4 Leser*innen gefolgt

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