Rezension zu Sag Onkel von Greg F. Gifune
Ein altes Familiengeheimnis...
von Virginy
Kurzmeinung: Ein typische Gifune, düster, melacholisch und aufwühlend...
Rezension
Virginyvor 9 Jahren
Andy wächst zusammen mit seiner jüngeren Schwester Angela bei seiner Mutter auf, der Vater ist vor Jahren verschwunden, dafür ist Onkel Paul, der Bruder ihrer Mutter der große Held der Geschwister.
Wann immer es Probleme gibt, Onkel bringt alles in Ordnung, er unterstützt die kleine Familie mit Geld, verpaßt dem schlagwütigem Freund der Mutter eine Abreibung, kurzum, Onkel ist immer da, bis eines Tages alles aus dem Ruder läuft.
Angela kommt vom Strand nach Hause, dreckig, hinkend, teilnahmslos und schon bald stellt sich heraus, das sie vergewaltigt wurde.
Wieder soll sich Onkel Paul der Sache annehmen...
Jahre später kehrt Andy zurück nach Hause, er soll die Leiche seines Onkels identifizieren.
Erinnerungen stürmen auf ihn ein, an jenen Tag, der alles veränderte, an Paul, seine kleine Schwester, das Ende seiner unbeschwerten Kindheit.
War es wirklich so falsch, was der Onkel damals getan hat?
Wer Gifune kennt, weiß, das man als "Actionfreak" besser die Finger von seinen Büchern lassen sollte.
Sie sind mit Sicherheit nicht weniger aufwühlend, aber eben auf eine andere, sehr melancholische Art, die ich persönlich sehr mag.
Wann immer es Probleme gibt, Onkel bringt alles in Ordnung, er unterstützt die kleine Familie mit Geld, verpaßt dem schlagwütigem Freund der Mutter eine Abreibung, kurzum, Onkel ist immer da, bis eines Tages alles aus dem Ruder läuft.
Angela kommt vom Strand nach Hause, dreckig, hinkend, teilnahmslos und schon bald stellt sich heraus, das sie vergewaltigt wurde.
Wieder soll sich Onkel Paul der Sache annehmen...
Jahre später kehrt Andy zurück nach Hause, er soll die Leiche seines Onkels identifizieren.
Erinnerungen stürmen auf ihn ein, an jenen Tag, der alles veränderte, an Paul, seine kleine Schwester, das Ende seiner unbeschwerten Kindheit.
War es wirklich so falsch, was der Onkel damals getan hat?
Wer Gifune kennt, weiß, das man als "Actionfreak" besser die Finger von seinen Büchern lassen sollte.
Sie sind mit Sicherheit nicht weniger aufwühlend, aber eben auf eine andere, sehr melancholische Art, die ich persönlich sehr mag.