"Projekt Orphan" ist das zweite Buch vom Autor Gregg Hurwitz über den ehemaligen Profi-Killer Evan Smoak. Ich habe das erste Buch nicht gelesen, doch ist dies überhaupt kein Problem. Man kommt auch so gut in die Geschichte um Evan Smoak hinein.

Doch worum geht es. Evan Smoak, ehemaliger Geheimagent und Profi-Killer der im Auftag der Regierung getötet hat, ist aus dem Job ausgeschieden und widmet sich fortan denen, die seine Hilfe brauchen. Als "Nowhere Man" hilft er denjenigen die keinen Ausweg mehr sehen. In seinem neuen Fall legt er sich mit einem Mädchenhändlerring an, wird dann aber selbst überwältigt und wacht wenig später gefangen wieder auf. Jetzt muss er selbst alle Kunst aufweisen, um sich zu befreien. Doch seine Kidnapper machen es ihm nicht leicht.

Der Schreibstil von Gregg Hurwitz ist einfach und flüssig, wodurch man gut in die Geschichte hinein kommt. Den Hauptprotagonist Evan Smoak finde ich sehr sympathisch und ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen. Die namentliche Beschreibung der einzelnen Tritte und Schläge bei den Kampfszenen fand ich etwas überflüssig, da ich nicht wirklich etwas damit anfangen konnte und nicht während des Lesens immer wieder googeln möchte.

Zusammengefasst kann man aber sagen, hat der Autor die Spannung immer hoch gehalten und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich bin gespannt, ob es weitere Abenteuer um Evan Smoak geben wird.