Rezension zu "Knallhart - Filmausgabe" von Gregor Tessnow
Michael Polischka ist 15 als er mit seiner Mutter plötzlich von Zehlendorf nach Neukölln umziehen muss.
Für ihn ist es, als landet er im falschen Film. Sein behütetes Leben mit einem Haufen Geld und Luxus muss er eintauschen gegen ein Leben in einer Zweizimmerwohnung ohne irgendwelche Annehmlichkeiten tauschen.
In seiner neuen Schule findet er keinen Anschluss. Er wird sofort in die Rolle des Opfers gedrängt, muss Schutzgeld zahlen und wird verprügelt wenn seinen Mitschülern langweilig wird.
Doch dann taucht Hamal auf und hilft Michael. Doch natürlich nicht ohne Gegenleistung.
Immer weiter rutscht der 15jährige in den Kriminalität ab, ohne dass seine Mutter etwas davon merkt.
Auch dies ist ein Buch, das ich fürs Examen gelesen habe. Es war ganz interessant. Doch ich fand es traurig, dass Michael so abrutscht, obwohl er eigentlich eine Wahl gehabt hätte. Er hätte nur früher die Notbremse ziehen und sich jemandem anvertrauen müssen.