Der Sammelband "Hellenistische Königreiche", herausgegeben von Kay Ehling und Gregor Weber beinhaltet 28 Einzelbeiträge zu Themen aus der Zeit des Hellenismus. Neben der politischen Geschichte der Nachfolgestaaten des Alexanderreichs und einzelnen Herrscherbiographien werden auch archtitektonische, kulturelle, religiöse und numismatische Aspekte beleuchtet, alles zugegebenrmaßen auch gut lesbar und interessant, das Manko ist aber, dass diese Beiträge den Leser im Regelfall unbefriedigt zurücklassen, weil man doch gern etwas mehr über diese faszinierede Epoche der Geschichte erfahren möchte. In gewisser Weise werfen die Autoren Appetithäppchen auf den Tisch, die den Gaumen anregen, aber leider nicht satt machen.
Gregor Weber
Lebenslauf
Alle Bücher von Gregor Weber
Stadt der verschwundenen Köche
Asphaltseele
Feindberührung
Kochen ist Krieg!
Krieg ist nur vorne Scheiße, hinten geht’s!
Keine Vergebung
Konstantin der Große
Neue Rezensionen zu Gregor Weber
Inhalt:
Der Protagonist Ruben Rubeck ist Kriminalkommissar und arbeitet im Frankfurter Bahnhofsviertel. Doch nicht nur beruflich, auch privat verkehrt er im Milieu. Er hat ein Alkoholproblem und geht regelmäßig in Kneipen und Bordelle im Frankfurter Bahnhofsviertel. Als es eines Abends, genau dort, zu einer Schießerei kommt, ist Rubeck vor Ort. Mit dieser Schießerei wird eine Lawine der Ereignisse los getreten, die von Ruben Rubeck einiges abverlangen. Er wird von seiner Vergangenheit eingeholt und kämpft schließlich nicht nur um sein eigenes Leben.
Meine Meinung:
Wir folgen dem Protagonisten Ruben Rubeck. Er schildert die Ereignisse aus der Ich-Perspektive und in Alltagssprache. Dies hat mich einige Male schmunzeln lassen, da die Sprache perfekt zum Setting des Frankfurter Bahnhofsviertels und zu dem Charakter an sich passt. Schnell konnte ich mich in Ruben Rubeck hineinversetzen und seine Gefühle nachvollziehen. Durch die Wahl der Sprache wurde das verstärkt.
Nachdem ich den Protagonisten auf den ersten Seiten kennengelernt habe, baute sich langsam der Spannungsbogen auf. Das Setting spielte immer wieder, gerade im Bezug auf Rubecks Alkoholkonsum, eine wichtige Rolle. Das war für mich komplett neu und interessant, da ich zuvor noch kein Buch gelesen hatte, welches im Milieu spielt. Die Dosis, in dem dies eingebunden wurde habe ich trotzdem als passend empfunden.
Durch einzelne Kapitel, welche als Rückblenden gestaltet waren, wurde wieder Spannung aufgebaut. Erst zum Schluss erschloss sich die Bedeutung dieser Kapitel. Außerdem erschlossen sich damit einige Handlungen von Rubeck.
Insgesamt fand ich das Buch und vor allem die Idee der "Verdrängung" und dem "Umgang mit traumatischen Situationen" sehr gelungen. Dieser Idee hätte, meiner Meinung nach, während der gesamten Handlung mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden können. Dadurch, dass sich diese Intention erst ziemlich am Ende erschließen lässt, hat der Leser nicht so viele Berührungspunkte mit der Materie. Leider hat es mir zudem etwas an Spannung gefehlt. Viele Handlungsstränge haben sich zuvor abgezeichnet.
Insgesamt habe ich das Buch dennoch gerne gelesen. Die 240 Seiten haben sich gut lesen lassen. Zu einem Lese-Highlight fehlte dem Buch allerdings das gewisse Etwas.
Insgesamt erhält "Asphaltseele" von mir gute 3,5/5 Büchern ;)
Ich habe noch nie (!) so ein schlechtes Buch gelesen. Es lag aber nicht an der Story, die ich bis zur Hälfte ganz okay fand, sondern an dem Schreibstil. Meiner Meinung nach zeichnet sich ein hardboiled Krimi/Thriller nicht durch Sätze, die immer wieder mit den Worten "verf****, versch***** oder besch*****" geschmückt werden, aus. Das sind zudem nicht die einzigen Wiederholungen😒
Für mich ein klares No Go und eine Enttäuschung im März. Ich gebe noch 1 gut gemeinten Stern für die Handlung, die, bis zum Punkt des Abbruchs, ganz in Ordnung war.
Gespräche aus der Community
Stell dir vor, du könntest nie wieder dein Lieblingsessen schmecken, sondern dürftest dich nur noch von Pillen ernähren...
In "Stadt der verschwundenen Köche" erschafft Gregor Weber im Retro-Science-Fiction Stil eine Welt voller Spannung, in der nicht nur die Liebe zum Essen eine große Rolle spielt.Carl Juniper erlebt einen absoluten Albtraum, als er nach einem Schiffbruch in einer ihm fremden Stadt landet, in der seine größte Leidenschaft, das Kochen, verboten ist. Essen funktioniert nur noch mit Pillen und Carl muss in den Untergrund abtauchen um endlich wieder zu erfahren, für was sein Herz am meisten schlägt.
Mehr zum Buch:
Carl Juniper ist Koch auf einem Luxusdampfer und trinkt sich durch die Hafenkneipen aller Kontinente. Bis er Schiffbruch erleidet und in einer seltsam fremden, düsteren Welt erwacht, in der die Lebensfreude wie ausgelöscht ist. Man ernährt sich von Pillen, denn anderes Essen, und damit das Kochen, ist streng verboten. Nur in geheimen Küchen gehen Köche ihrem gefährlichen Handwerk nach. Carl wird einer von ihnen. Im Untergrund findet er Freundschaft und seine große Liebe - und droht doch bald alles zu verlieren.
Hungrig auf mehr? Hier gehts zur Leseprobe!
Mehr zum Autor:
Gregor Weber, bekannt als Hauptkommissar Stefan Deininger im „Tatort“, wurde 1968 in Saarbrücken geboren. Er ist Schauspieler, Koch und Schriftsteller. Außerdem ist er Stabsunteroffizier der Reserve. Sein Buch „Kochen ist Krieg“ über das Geschehen in deutschen Profiküchen wurde ein Bestseller. Mit „Feindberührung“ veröffentlichte er seinen ersten Kriminalroman. Sein aktueller Roman "Stadt der verschwundenen Köche" erschien im September 2015. Weber lebt mit seiner Familie in der Nähe von München.
Zusammen mit dem Knaus Verlag vergeben wir 25 Exemplare von "Stadt der verschwundenen Köche" unter allen Bewerbern*, die uns bis zum 20.09. folgende Frage beantworten:
Auf welches Essen könntest du niemals verzichten und warum?
Wir sind gespannt auf eure Antworten und drücken allen Bewerbern die Daumen!* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde - am besten innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Buches - sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben. Bitte beachtet außerdem, dass wir die Bücher nur innerhalb Europas versenden können.
Zusätzliche Informationen
Gregor Weber wurde am 28. August 1968 in Saarbrücken (Deutschland) geboren.
Community-Statistik
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