Gregory Maguire

 3,8 Sterne bei 188 Bewertungen
Autor von Wicked - Die Hexen von Oz, Wicked und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Gregory Maguire, geboren 1954, lebt mit seiner Familie in Boston, Massachusetts. Vor Wicked hat er zahlreiche Kinder- und Jugendbücher geschrieben. Das Musical Wicked wurde mit einem Tony ausgezeichnet und zog Millionen Besucher an.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Wicked - Die Hexen von Oz (ISBN: 9783608988550)

Wicked - Die Hexen von Oz

 (95)
Erscheint am 16.11.2024 als Taschenbuch bei Klett-Cotta.

Alle Bücher von Gregory Maguire

Cover des Buches Wicked - Die Hexen von Oz (ISBN: 9783608988550)

Wicked - Die Hexen von Oz

 (95)
Erscheint am 16.11.2024
Cover des Buches Wicked (ISBN: 0061350966)

Wicked

 (38)
Erschienen am 11.07.2011
Cover des Buches Son of a Witch (ISBN: 0061714739)

Son of a Witch

 (12)
Erschienen am 08.07.2011
Cover des Buches Confessions of an Ugly Stepsister (ISBN: 9780061960550)

Confessions of an Ugly Stepsister

 (8)
Erschienen am 28.09.2010
Cover des Buches Mirror Mirror (ISBN: 9780061960567)

Mirror Mirror

 (4)
Erschienen am 28.09.2010
Cover des Buches Wicked (Wicked Years Book 1) (ISBN: 9780755391127)

Wicked (Wicked Years Book 1)

 (2)
Erschienen am 10.11.2011

Interview mit Gregory Maguire

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Antwort

Neue Rezensionen zu Gregory Maguire

Cover des Buches Wicked - Die Hexen von Oz (ISBN: 9783608962109)
natti_Lesemauss avatar

Rezension zu "Wicked - Die Hexen von Oz" von Gregory Maguire

wicked
natti_Lesemausvor 9 Monaten

inhalt:

Elphaba ist als junge Hexe ein ernsthaftes, intelligentes und unglücklicherweise grünhäutiges Mädchen. Ihr Vater ist ein sittenstrenger Prediger, ihre Mutter eine leichtfertige Schönheit. An der Universität studiert sie Biologie und forscht besonders über grundlegende Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Tieren. Unterdessen ist aber der Zauberer von Oz dabei, die Rechte der Tiere grausam einzuschränken. Kaum jemand scheint sich daran zu stören – bis auf Elphaba. Die etwas linkische und leuchtend grüne Studentenhexe bereitet radikale Aktionen vor, um den tyrannischen Zauberer von Oz aus dem Amt zu jagen. 

Meinung:

Das Buch besiert ja auf dem Musical, das ich bisher nicht gesehen habe. Ich kenne nur den Klassiker, den ich schon als Kind super gerne gesehen habe. Eigentlich liebe ich es, wenn Geschichten weitergesponnen werden oder aus einer Sicht einer anderen Person die im Buch vorkamen geschildert werden.

Hier war ich sehr gespannt auf die Geschichte.

Positiv:

Das Cover ist mega toll und auch die Idee super. Es fehlt nicht an Fantasy und der Autor hat bestimmt lange dazu gebraucht, um so ein Werk zu erstellen. Es gibt viele bekannte Personen und man fühlt sich an einigen Stellen wieder in den Klassiker versetzt.

Negativ:

Leider zeiht sich das ganze einfach so dahin, ich bin nicht wirklich mit einer der Personen warm geworden. Schon nach zwei Kapiteln wollte ich aufhören. Ich habe es dennoch zu Ende gelesen, weil ich ja unbedingt wissen wollte wieso die grüne Hexe so böse geworden ist.

für mich ist eindeutig zu viel Politisches dabei und auch zu viel Sexuelle andeutungen und Handlungen. Für mich gehört beides nicht in diesem Unfang in so eine Geschichte rein.

Zuanfangs fand ich auch Glinda sehr überheblich, verzogen, verwöhnt und unmöglich. Zum Glück hat sie sich teilweise etwas gebessert. trotzdem verbinde ich die Glinda im Buch nicht mit der Glinda aus dem Klassiker, leider.

Auch das Ende fand ich jetzt nicht besonders. Leider sind für mich auch zuviele Fragen offen geblieben.

Z.B. warum wurde Elphaba grün und warum hatte ihre Schwester keine Beine? Wieso hatten beide diese Handikaps? Und wer ist wirklich der Vater der beiden? Die Mutter war ja sehr offen für Liebesbeziehungen.

Fazit:

Habe ich einmal gelesen, nocheinmal brauche ich das nicht. Ich verstehe nicht die Teilweise sehr guten Bewertungen..

Cover des Buches Wicked - Die Hexen von Oz (ISBN: 9783608962109)
C

Rezension zu "Wicked - Die Hexen von Oz" von Gregory Maguire

Mal etwas ganz anderes
claerchen25vor 2 Jahren

Den Zauberer von Oz habe ich als Kind mal geschaut und hatte dann tagelang Angst vor der grünen Hexe. In diesem Roman, welcher im Prinzip ja eine Fanfiktion ist begleitet der Leser das Leben der grünen Hexe, man hat eine komplett neue Sicht auf die Dinge erhalten und sich am Ende gefragt, ob wirklich die Hexe die Böse in der Geschichte ist, selbst wenn einem klar ist, dass sie nicht die Gute ist, kann man ihre Entscheidungen und Handlungen so viel besser nachvollziehen. Die Charaktere im Generellen sind sehr ausgeprägt beschrieben und erwachen förmlich zum Leben. Was mir an manchen Stellen weniger gefallen hat, waren die Kapitel die weniger zur Haupthandlung beigetragen haben, da diese so stark ist, dass man kaum Nebenhandlung benötigt. Die Geschichte ist sehr spannend und bewegend erzählt, das mitfiebern war hier auf einem ganz neuen Level. Am Ende des Buches sitzt man außerdem da und denkt noch ein bisschen über Gut und Böse und alles was dazwischen ist, nach. Dass ich wirklich langfristig über die Message eines Buches nachdenke ist wirklich selten, aber ich fand es wirklich fantastisch längerfristig an ihm hängen zu bleiben. Ich würde das Buch Teenagern und jungen Erwachsenen empfehlen, die etwas von dem klassischen gut-böse-denken wegwollen und mal etwas lesen möchten, das etwas anders ist, als die Bücher, welche sie normalerweise lesen.

Cover des Buches Das Tulpenhaus oder Bekenntnisse einer hässlichen Stiefschwester (ISBN: 9783423242301)
Patrick_Riebers avatar

Rezension zu "Das Tulpenhaus oder Bekenntnisse einer hässlichen Stiefschwester" von Gregory Maguire

Von jeder Geschichte gibt es mindestens zwei Versionen
Patrick_Riebervor 4 Jahren

Ich liebe die Bücher von Gregory Maguire einfach. 

Das Tulpenhaus lässt den Leser einen Blick auf die Cinderella- oder Aschenputtelgeschichte werfen, der mal von der anderen Seite kommt.

Die Geschichte erzählt, warum die böse Stiefmutter wurde was sie war, dass auch ein armes Aschenputtel sich in der eigenen Geschichte vielleicht etwas besser darstellt als es tatsächlich war und dass die Stiefschwestern eventuell doch auch kein so einfaches Leben hatten, wie es in der Grimm-Version geschildert wird.

Natürlich basiert dieser Roman auf einem Märchen und nicht auf einer wahren Geschichte, weshalb auch die hier wiedergegebene Version der Geschichte fiktiv ist, doch schafft es Maguire hiermit mal wieder eine allseits bekannte Geschichte auf den Kopf zu stellen und den Leser darüber nachdenken zu lassen, wie denn die Antagonisten berühmter Erzählungen das Ganze von ihrem Standpunkt aus erzählen würden.

"Das Tulpenhaus" ist ein wunderbar leicht erzähltes Märchen, dass in den historischen Niederlanden spielt, in dem Tulpen Gold und das einfache Leben hart war. 

Jeder ist sich hier selbst der nächste und muss das auch sein und doch bekommt die hässliche Stiefschwester eine Tiefe und offenbart sich hier nicht als selbstsüchtiges Miststück, das möglicht gut heiraten will, sondern als mitfühlende und pflichtbewusste, schöne Seele, die sich nicht nur um ihre Schwester kümmert, sondern schlussendlich auch ihren Teil dazu beiträgt, dass sich alles zum Guten wendet und sich auch Aschenputtel ihren Lebenstraum erfüllen kann.

Wie gesagt, liebe ich diese Geschichten von Maguire und bin immer ein wenig traurig, wenn ich bedenke, dass es nur wenige zur deutschen Übersetzung geschafft haben.


Absolute Leseempfehlung für Märchenliebhaber, die auch schon mal wissen wollten, was in den Köpfen der Bösen so vor sich geht und die bereit sind umzudenken, weil vielleicht nicht alles so ist, wie es eine einzelne Version einer Geschichte hergibt.

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Zusätzliche Informationen

Gregory Maguire wurde am 09. Juni 1954 in Albany (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

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auf 50 Merkzettel

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