„die phönixfrau“ ist eine fiktive autobiografie einer frau von heute… marianne erzählt dabei ihr leben… von den kindheitserinnerungen im bürgerlichen elternhaus während des krieges und in der nachkriegszeit bis in die gegenwart. mariannes leben ist dabei geprägt vom selbstmord beider elternteile, der sie aus allen sicherheiten wirft… darüber hinaus führen misslingende ehen und liebesbeziehungen, das versagen mit einem behinderten pflegekind, der tod des eigenen kindes sowie eine falsche berufswahl schlussendlich zu einem psychischen zusammenbrechen und depressionen… in der folge kommt es zuerst zu einer passiven und später auch zu einer aktiven erfahrung mit psychiatrie und psychoanalyse…
phasenweise fand ich die lebensgeschichte dieser marianne wirklich spannend und ergreifend und sie hat mich auch bis zu einem gewissen punkt gefesselt… allmählich nahmen dann allerdings psychologische bzw. psychiatrische aspekte etwas überhand und irgendwann war ich dann nur noch froh, als ich endlich zum ende der geschichte kam, da mich das dann doch alles entweder gelangweilt oder deprimiert hat…