Rezension zu "This Time Next Door (Oakland Hills 2)" von Gretchen Galway
Rose Devlin ist mit ihrer schwangeren Freundin Blair nach Kalifornien gezogen. Blairs Freund hat die Nachricht von der Schwangerschaft nicht vertragen und glänzt durch Abwesenheit. Das stört Blairs Nicht-Schwiegermutter allerdings wenig. Sie stellt Blair das Haus zur Verfügung und freut sich auf den Enkel. Das weiß der nerdige Nachbar Mark zunächst nicht. Er findet Blair ganz faszinierend, hat aber den Eindruck sie und Rose verbindet mehr als nur Freundschaft. Irgendwie ist Rose schon von Mark angezogen, aber so richtig über ihren Ex-Freund John ist sie auch noch nicht hinweg. Und im Übrigen ist John der abwesende Vater, der dann wieder auftaucht und das Chaos perfekt macht.
Ein schönes Buch, das im Sommer beginnt und rechtzeitig am Weihnachtsabend endet, natürlich gibt es ein gutes Ende. Und wenn man die Beschreibung liest, ist es keine Kunst zu ahnen, wie es kommen wird. Dennoch bietet der Roman vorzügliche leichte Unterhaltung. Zwar manchmal etwas gestelzt findet sich aber meist im rechten Moment ein zartes Prickeln, ein warmes Leuchten, das die Lektüre stimmig werden lässt und den Leser wünschen lässt, dass die rechte Braut heimgeführt wird. Ein kleines Weihnachtsmärchen, das verzaubert.
3,5 Sterne