Rezension
B
bookscoutvor 10 Jahren
Wer kennt das nicht? Eigentlich fehlt es uns an nichts, wir sind gesund, haben eine Familie, Freunde, eine sichere Existenz - und doch machen uns so genannte "Erste-Welt-Probleme" das Leben schwer.
Wir werfen unserem Partner vor, die überraschend mitgebrachten Blumen wären nicht passend, mit den Kindern schimpfen wir, weil sie zu laut lachen, bereits in der Früh sind wir gestresst, weil wir nicht wissen, wie wir unser dichtes Tagespensum an Aufgaben erfüllen sollen, wir beschäftigen uns mit Hobbys, die uns eigentlich nicht interessieren, weil wir denken, dass sie uns Spaß machen SOLLTEN...
Kurz: Irgendwo zwischen unbeschwerter Kindheit und Erwachsenen-Dasein ist uns das Glück abhanden gekommen.
Gretchen Rubin hat genau diese Tatsache zum Anlass genommen, sich ein ganzes Jahr lang mit Strategien zu beschäftigen, die sie dem Glück wieder näher bringen.
Im Vorfeld entwirft sie zwölf Gebote, die sie das gesamte Projekt lang begleiten sollen (Sei du selbst. Handle stets, wie du dich fühlen möchtest..). Ergänzend steht jeder Monat des Jahres unter einem speziellen Thema (Achtsamkeit, Energie, Ordnung, Liebe...), zu dem sie recherchiert, neue Wege ausprobiert und ihre Erfahrungen mit den LeserInnen teilt.
Von anderen wurde bemängelt, dass es rein um Rubins persönliches Projekt geht, dass die Lektüre ihres Buches keine allgemein gültigen Hinweise oder Erkenntnisse liefert. Wie soll es denn auch? Wir sind alle verschieden - und wie die Autorin schon im Vorwort sagt: Sie möchte mit ihrer Geschichte andere inspirieren, ihren eigenen Weg zum Glück zu finden.
Bei mir ist es ihr gelungen. Manche Aspekte fand ich spannend, andere möchte ich selbst übernehmen - beispielsweise das Ein-Satz-Glückstagebuch - wieder andere haben gar nicht für mich gepasst.
Ich kann das "Happiness Project" nur jedem ans Herz legen, der sein Leben verändern möchte, ohne sein Leben zu verändern. Viel Spaß euch allen!
Einen guten Vorgeschmack, eine gute Ergänzung bietet übrigens Gretchen Rubins Blog: www.gretchenrubin.com :)
Wir werfen unserem Partner vor, die überraschend mitgebrachten Blumen wären nicht passend, mit den Kindern schimpfen wir, weil sie zu laut lachen, bereits in der Früh sind wir gestresst, weil wir nicht wissen, wie wir unser dichtes Tagespensum an Aufgaben erfüllen sollen, wir beschäftigen uns mit Hobbys, die uns eigentlich nicht interessieren, weil wir denken, dass sie uns Spaß machen SOLLTEN...
Kurz: Irgendwo zwischen unbeschwerter Kindheit und Erwachsenen-Dasein ist uns das Glück abhanden gekommen.
Gretchen Rubin hat genau diese Tatsache zum Anlass genommen, sich ein ganzes Jahr lang mit Strategien zu beschäftigen, die sie dem Glück wieder näher bringen.
Im Vorfeld entwirft sie zwölf Gebote, die sie das gesamte Projekt lang begleiten sollen (Sei du selbst. Handle stets, wie du dich fühlen möchtest..). Ergänzend steht jeder Monat des Jahres unter einem speziellen Thema (Achtsamkeit, Energie, Ordnung, Liebe...), zu dem sie recherchiert, neue Wege ausprobiert und ihre Erfahrungen mit den LeserInnen teilt.
Von anderen wurde bemängelt, dass es rein um Rubins persönliches Projekt geht, dass die Lektüre ihres Buches keine allgemein gültigen Hinweise oder Erkenntnisse liefert. Wie soll es denn auch? Wir sind alle verschieden - und wie die Autorin schon im Vorwort sagt: Sie möchte mit ihrer Geschichte andere inspirieren, ihren eigenen Weg zum Glück zu finden.
Bei mir ist es ihr gelungen. Manche Aspekte fand ich spannend, andere möchte ich selbst übernehmen - beispielsweise das Ein-Satz-Glückstagebuch - wieder andere haben gar nicht für mich gepasst.
Ich kann das "Happiness Project" nur jedem ans Herz legen, der sein Leben verändern möchte, ohne sein Leben zu verändern. Viel Spaß euch allen!
Einen guten Vorgeschmack, eine gute Ergänzung bietet übrigens Gretchen Rubins Blog: www.gretchenrubin.com :)