Gudrun Likar

 3,5 Sterne bei 136 Bewertungen

Lebenslauf

Gudrun Likar, Jahrgang 1963, studierte in Wien Theaterwissenschaft und Germanistik. Sie arbeitet als freie Autorin, Übersetzerin, Lektorin und Fotografin und lebt in Wien. Ihre "Fibi" wurde ein Liebling des Buchhandels und ein Bestseller.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gudrun Likar

Cover des Buches Prinzessin Fibi und der Drache (ISBN: 9783939944294)

Prinzessin Fibi und der Drache

 (3)
Erschienen am 01.02.2009
Cover des Buches Prinzessin Fibi und das Einhorn (ISBN: 9783864292347)

Prinzessin Fibi und das Einhorn

 (2)
Erschienen am 25.01.2016
Cover des Buches Prinzessin Fibi und das Zauberei (ISBN: 9783864293443)

Prinzessin Fibi und das Zauberei

 (1)
Erschienen am 23.07.2018
Cover des Buches Prinzessin Fibi und der verliebte Drache (ISBN: 9783864291487)

Prinzessin Fibi und der verliebte Drache

 (0)
Erschienen am 15.07.2013
Cover des Buches Prinzessin Fibi (ISBN: 9783839846629)

Prinzessin Fibi

 (0)
Erschienen am 21.08.2014
Cover des Buches Gar nicht müde! (ISBN: 9783939944645)

Gar nicht müde!

 (2)
Erschienen am 30.08.2011
Cover des Buches Keine Angst vor gar nichts (ISBN: 9783939944263)

Keine Angst vor gar nichts

 (1)
Erschienen am 01.02.2009

Neue Rezensionen zu Gudrun Likar

Cover des Buches Frederick liebt Maria liebt Victor (ISBN: 9783596807710)
KiraNears avatar

Rezension zu "Frederick liebt Maria liebt Victor" von Alex Sanchez

[Rezension #154] Frederick liebt Maria liebt Victor
KiraNearvor 2 Jahren

Titel: Frederick liebt Maria liebt Victor

Autor*in: Alex Sanchez

Erschienen in Deutschland: 2006

Originaltitel: So hard to say

Erschienen in (anderes Land): 2004 (USA)

Übersetzer*in: Gudrun Likar 

 

Weitere Informationen:

Genre: Hetero, Gay Romance Romane, Slice of Life

Preis: ab € 0,92 [Taschenbuch]

Seiten: 221

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-596-80771-0

Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag

 

Rückentext:

"Dann kitzelte mich ihr frisch duftendes Haar am Ohr und ich wusste, dass sie sich zu mir herunterbeugte. Instinktiv hob ich den Kopf. Ihre Haut strich über meine Wange. Und dann berührten ihre Lippen meine. Wenn Victor mich jetzt sehen könnte, dachte ich. Er würde mir stolz auf den Rücken klopfen und seinen Arm um mich legen. Und plötzlich war es nicht mehr Maria, die mich küsste, sondern Victor.

Neue Stadt, neue Schule. Frederick ist froh, als Maria ihn gleich am ersten Tag anspricht und ihrer Clique vorstellt. Alle glauben, dass sie schon bald das neue Traumpaar sein werden. Auich Maria. Frederick dagegen wird immer klarer, dass Maria für ihn nie mehr als seine beste Freundin sein wird...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Man merkt gleich zu Beginn des Buches: Das ist ein typischer Teenagerroman und dementsprechend sind Teenies auch die Hauptzielgruppe - zu denen ich nicht mehr dazugehöre. Dennoch war das Buch angenehm zu lesen. Man liest die Geschichte abwechselnd aus Marias und Fredericks Sicht, und man merkt allen Charakteren, vor allem den beiden, ihr junges Alter von rund 12-14 Jahren sind. Das merkt man besonders an ihren Aussagen und ihrem Verhalten, aber auch an ihrer mangelnden Lebenserfahrung und ihrer Hilflosigkeit.

Hier kommt es auch öfters zu homophoben Szenen, was ich ein wenig schade finde und ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob sich das wirklich nur auf das Alter der Charakter geschoben werden kann. Und dass das Buch vermutlich Anfang der 2000er spielt, da war die Welt für Nicht-Heteros noch nicht so offen wie sie es heute ist.

Daher wundert es mich auch nicht, dass alle glauben, dass Frederick was von Maria will, nur, weil er nett zu ihr ist, super mit ihr klarkommt und er ihr mal Schokolade geschenkt hat. Dabei hatte er keine Hintergedanken dabei und wollte sich nur dafür bedanken, dass sie ihm am ersten Tag nen Kuli geborgt hat. So kommt es zu vielen Missverständnissen und vor allem Maria steigert sich da total rein. Als dann auch gesagt wird, er hätte sie geküsst (dabei war es umgekehrt) und sie wären ein Paar, wollte ich umgehend in die Geschichte einsteigen und die ganzen Missverständnisse klären.

Am Ende können sie dann auch geklärt werden. Zwar nicht rund, aber überhaupt ist die ganze Geschichte eckig, aber damit auch schön realistisch. Und es ist für Teenager auch nachvollziehbar, vor allem die Unsicherheit der beiden Charaktere. Die von Maria, auch wenn ich es ein wenig blöd finde, dass sie sich auf eine Beziehung versteift, die nicht existiert. Und die von Frederick, der sich immer wieder fragt: Was gefällt mir? Was will ich? Auf wen stehe ich eigentlich? Wie fühlt sich Liebe an und für wen empfinde ich etwas? Er ist zwar am Ende des Romans noch am Anfang seiner Suche, daher wirkt das Ende ein wenig offen, aber an und für sich wirkt es ziemlich stabil. Und ich freue mich, dass er mehr zu sich gefunden hat und auch mehr zu sich stehen kann.

 

Fazit:

Es ist defintiv ein Buch, das ich eher als Teenie hätte lesen sollen als jetzt, dann hätte mir das Buch vermutlich noch besser gefallen. Jetzt (und das sage ich echt selten) bin ich zu alt dafür. Es gab mehrere problematische Ecken, die schon ein wenig wehtaten beim Lesen, aber zum Glück keine großen Konsequenzen für den Hauptcharakter hatten. Zumindest nicht auf Dauer gesehen. An sich ist das Buch in Ordnung, aber man sollte wohl lieber selbst in der Pubertät stecken, damit man das Buch in vollen Zügen genießen kann.

Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

Cover des Buches Highschool der Vampire (ISBN: 9783551365958)
Tante_Nos avatar

Rezension zu "Highschool der Vampire" von Douglas Rees

Ein schönes Jugendbuch, das ich noch heute mag!
Tante_Novor 4 Jahren

Der junge Cody rebelliert, seit seine Eltern ihn aus seiner Heimat gerissen haben, um dem Vater einen Karrierekick zu geben. Nachdem er von seiner Schule geflogen ist, wird er an der Vlad-Dracul angemeldet. Einer Schule, in der der Unterricht Lichtjahre entfernt vom normalen Schulstoff entfernt scheint, in der die Schüler äußerst intelligent oder strohdoof zu sein scheinen und in der die Wasserball-Mannschaft ebenso wichtig wie untalentiert ist. Die Lehrer ignorieren Cody, dennoch bekommt er Spitzennoten.

Als er jedoch entdeckt, dass er und einige seiner Mitschüler - die Mitglieder des Wasserball-Teams - als Deckmantel dienen und der Rest der Schülerschar wasserscheue Vampire sind, irritiert ihn das enorm. Dennoch erkennt er schnell, dass nicht alle Vampire böse sind und dass auch normale Menschen einiges verändern können.

Dieses Buch habe ich vor Jahren im Rahmen einer Bücherhamsterei gekauft... viel erwartet habe ich nicht davon, dennoch war ich sehr positiv überrascht von der Komplexität des Vampirseins, von den Problemen jugendlicher Blutsauger, von der Darstellung von Mobbing, Außenseitertum und Ignoranz anderen gegenüber.

Die Art und Weise, wie Cody gegen das System der Vlad-Dracul rebelliert und sich Schritt für Schritt seinen persönlichen Weg zwischen anspruchsvollem Unterricht, Freunden und Wasserball erkämpft, finde ich noch heute irgendwie cool. Das Büchlein ist ein richtiger Herzwärmer, finde ich. Wobei ich allerdings fast glaube, die Leserschar könnte eher weiblich sein, für Jungs fehlt dann doch ein bisschen Action. 

Aber wie wäre es denn mit dem Deutschunterricht? Ich finde, hier könnte man mal im realen Lehrplan herumexperimentieren! :-P

Cover des Buches Highschool der Vampire (ISBN: 9783800056149)
M

Rezension zu "Highschool der Vampire" von Douglas Rees

Rezension zu Highschool der Vampire - Die Reifeprüfung
Magnus_Banevor 4 Jahren

Ich wusste lange nicht dass es diesen zweiten Teil gibt, und habe es auch nicht erwartet, weil der ersten Teil in sich abgeschlossen ist. Das Buch ist gut, bleibt aber von der Story her hinter dem ersten Teil zurück. Da war noch alles neu und aufregend, aber jetzt kennt man die Welt, und es gibt daher nicht mehr so viele Überraschungen. Für zwischendurch ist er trotzdem ganz nett zu lesen.

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