Rezension zu Kein Wille geschehe von Guido Kniesel
Ein Psychothriller mit Spannung bis zur letzten Seite
von emma3210
Kurzmeinung: Spannung ohne Ende
Rezension
emma3210vor 7 Jahren
Der Psychothriller "Kein Wille geschehe" von Guido Kniesel, ist im Bookspot Verlag erschienen und umfasst 303 Seiten.
Das Cover beschreibt schon ganz gut den Inhalt. Nämlich wie es ist, wenn man denkt, dass man die Zügel seines Verhaltens und Handelns nicht mehr selbst in der Hand hat, oder wenn dem tatsächlich so ist. Sind wir letzendlich alle nur Marionetten...?
Dieser Thriller ist von den ersten Seiten an mit Spannung geladen, die sich bis zum Ende hin hält. Zwischenzeitig kann man immer ein wenig aufatmen, bis dann doch die ganze Geschichte wieder schnell eine neue Wendung nimmt. Eigentlich ist es kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen. So gefesselt ist man von der Story.
Auch die verschiedenen Blickwinkel, aus der die Geschichte erzählt wird, sind sehr gut gemacht. Es ist nicht verwirrend, sondern sehr förderlich für den Spannungsaufbau.
Die Protagonisten sind auch sympatisch und authentisch dargestellt. Allerdings habe ich mir da ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht um mich noch mehr in die Personen hineinversetzen zu können. Vor allem bei Hendrik. Das Ermittlerduo ist meiner Meinung nach auch nicht ganz ausgearbeitet. Entweder man handelt sie generell nur oberflächlich ab und gibt der Familie von Hendrik mehr Raum, oder man geht noch genauer auf das Verhältnis zwischen Becker und Leupold ein.
Was von meiner Seite aus leider noch zu bemängeln ist, sind die vielen IT-Fachbegriffe. Vielleicht soll es zum Verständnis beitragen und so formuliert sein, dass es auch realistisch beschrieben ist. Allerdings meiner Meinung nach für den Otto-Normalverbraucher ein bisschen zu viel des Guten.
Alles in Allem sind die Kritikpunkte aber jammern auf hohem Niveau, deswegen hat dieser Thriller zurecht 4 Sterne verdient und ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen!
Das Cover beschreibt schon ganz gut den Inhalt. Nämlich wie es ist, wenn man denkt, dass man die Zügel seines Verhaltens und Handelns nicht mehr selbst in der Hand hat, oder wenn dem tatsächlich so ist. Sind wir letzendlich alle nur Marionetten...?
Dieser Thriller ist von den ersten Seiten an mit Spannung geladen, die sich bis zum Ende hin hält. Zwischenzeitig kann man immer ein wenig aufatmen, bis dann doch die ganze Geschichte wieder schnell eine neue Wendung nimmt. Eigentlich ist es kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen. So gefesselt ist man von der Story.
Auch die verschiedenen Blickwinkel, aus der die Geschichte erzählt wird, sind sehr gut gemacht. Es ist nicht verwirrend, sondern sehr förderlich für den Spannungsaufbau.
Die Protagonisten sind auch sympatisch und authentisch dargestellt. Allerdings habe ich mir da ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht um mich noch mehr in die Personen hineinversetzen zu können. Vor allem bei Hendrik. Das Ermittlerduo ist meiner Meinung nach auch nicht ganz ausgearbeitet. Entweder man handelt sie generell nur oberflächlich ab und gibt der Familie von Hendrik mehr Raum, oder man geht noch genauer auf das Verhältnis zwischen Becker und Leupold ein.
Was von meiner Seite aus leider noch zu bemängeln ist, sind die vielen IT-Fachbegriffe. Vielleicht soll es zum Verständnis beitragen und so formuliert sein, dass es auch realistisch beschrieben ist. Allerdings meiner Meinung nach für den Otto-Normalverbraucher ein bisschen zu viel des Guten.
Alles in Allem sind die Kritikpunkte aber jammern auf hohem Niveau, deswegen hat dieser Thriller zurecht 4 Sterne verdient und ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen!