Rezension zu "Eine Geschichte, die uns verbindet" von Guillaume Musso
Flora arbeitet als Schriftstellerin und hat es geschafft populär zu sein ohne dass die Öffentlichkeit sie kennt. Eines Tages verschwindet ihre dreijährige Tochter beim Spielen und es gibt auch seitens der Polizei keinerlei Anhaltspunkte wo sie sein könnte. Als Flora nach Monaten nicht mehr weiter weiß, denkt sie über Selbstmord nach und plötzlich wird klar, dass Flora eine Romanfigur ist und der eigentliche Schriftsteller sie von ihrer Tat abhalten will indem er sich selbst in die Geschichte schreibt.
Das erste Drittel des Buches war noch ganz okay und teilweise auch spannend, allerdings wurde es dann immer abstruser. Der Schriftsteller, der sich selbst in die Geschichte schreibt und das Problem aufzeigen soll, dass Autoren auch nur Menschen sind, unter Erfolgsdruck leiten, etc ist zwar ein gut gemeintes Thema, aber die Umsetzung fande ich nicht gut. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen, anspruchsvoll ist es sicherlich nicht.