Guillermo Martínez

 3,6 Sterne bei 162 Bewertungen
Autor*in von Der Fall Alice im Wunderland, Die Oxford-Morde und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Guillermo Martínez, geboren 1962, lebt in Buenos Aires und ist promovierter Mathematiker. Zwei Jahre seiner Doktorandenzeit verbrachte er an der Universität Oxford. Für seinen Krimi Die Oxford-Morde erhielt er 2003 den Premio Planeta; der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt und 2008 fürs Kino verfilmt. Der Nachfolgeband Der Fall Alice im Wunderland wurde mit dem Premio Nadal 2019 ausgezeichnet.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Guillermo Martínez

Cover des Buches Der Fall Alice im Wunderland (ISBN: 9783847900467)

Der Fall Alice im Wunderland

(43)
Erschienen am 29.05.2020
Cover des Buches Die Oxford-Morde (ISBN: 9783847900474)

Die Oxford-Morde

(39)
Erschienen am 29.05.2020
Cover des Buches Der langsame Tod der Luciana B (ISBN: 9783847900764)

Der langsame Tod der Luciana B

(18)
Erschienen am 30.04.2021
Cover des Buches Der langsame Tod der Luciana B. (ISBN: 9783596182640)

Der langsame Tod der Luciana B.

(16)
Erschienen am 01.12.2009
Cover des Buches Roderers Eröffnung (ISBN: 9783596182633)

Roderers Eröffnung

(10)
Erschienen am 01.03.2011
Cover des Buches Gewaltige Hölle (ISBN: 9783821861159)

Gewaltige Hölle

(4)
Erschienen am 26.08.2010
Cover des Buches Roderers Eröffnung (ISBN: 9783847900818)

Roderers Eröffnung

(3)
Erschienen am 26.11.2021
Cover des Buches Die Oxford-Morde: Kriminalroman (ISBN: B07ZQ8QHB3)

Die Oxford-Morde: Kriminalroman

(1)
Erschienen am 29.05.2020

Neue Rezensionen zu Guillermo Martínez

Cover des Buches Der Fall Alice im Wunderland (ISBN: 9783847900467)
anettsches avatar

Rezension zu "Der Fall Alice im Wunderland" von Guillermo Martínez

anettsche
Verwirrend, rätselhaft

Die ehrwürdige Oxforder Lewis-Carroll-Bruderschaft ist einer Sensation auf der Spur: Aus dem Tagebuch des weltberühmten Schöpfers von Alice im Wunderland ist eine bis dato verschollene Seite aufgetaucht, die Brisantes offenbart. Doch bevor die Bruderschaft den Fund veröffentlichen kann, geschehen mehrere Morde, die durch das literarische Universum von Lewis Carroll inspiriert zu sein scheinen.

Lewis Carroll, der Schöpfer von „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ hatte ein sehr irritierendes Hobby: Der leidenschaftliche Fotograf lichtete mit Vorliebe kleine Mädchen ab.

Auch in ihrem zweiten Fall müssen Logik-Professor Arthur Seldom und sein junger argentinischer Mathematik-Doktorand scharf kombinieren, um den rätselhaften Fall zu lösen.

 

So viel zum groben Inhalt.

 

Ich hatte reichlich Mühe mit dem Buch, kam mir stellenweise vor wie ein Erstklässler in einer Mathematik oder Logik Vorlesung in Oxford.
Immer kurz vorm Weglegen des Buches, war ich doch so gefesselt und neugierig was das Ganze nun mit Alice im Wunderland zu tun haben würde.

Verwirrend, rätselhaft ganz wie bei Alice, nur das bei mir der Hase statt „keine Zeit, keine Zeit“ eher ruft „keinen Durchblick, keinen Durchblick“.

Es ist die Kombination aus den vielen Fachbegriffen aus Logik und Mathematik, aus der Entzauberung des Autors von „Alice im Wunderland“, geht es doch um Pädophilie oder auch nicht, denn zu Zeiten Carrols herrschte ein anders Weltbild und Empfinden als heute. Den teils langatmigen und für mich zähen Schlussfolgerungen, die letztendlich zur Lösung der Mordserie führen, kann ich oft nur schwer folgen und am Ende ist auch noch der Ruf des Königshauses in Gefahr.

 

Wahrscheinlich hätte ich den ersten Band lesen müssen, um mich zurecht zu finden.


Cover des Buches Roderers Eröffnung (ISBN: 9783847900818)
Lisi_Wirths avatar

Rezension zu "Roderers Eröffnung" von Guillermo Martínez

Lisi_Wirth
fast wie eine Kurzgeschichte

Gustavo spielt jeden Abend Schach. Er ist hochbegabt und hat keine Gegner mehr, die es zu schlagen gibt. Die Schule verlässt er, da er anscheinend nichts mehr lernen kann. Er zieht sich immer mehr zurück und verschanzt sich mit Büchern in seinem Zimmer. Seine Mutter sieht nicht, das er ein Eigenbrödler wird und alleine nicht überlebensfähig  ist.

Cover des Buches Der Fall Alice im Wunderland (ISBN: 9783847900467)
marielle_liests avatar

Rezension zu "Der Fall Alice im Wunderland" von Guillermo Martínez

marielle_liest
Die Tagebücher von Lewis Carroll und die Morde

Ein argentinischer Mathematik-Doktorand und der Logik-Professor Arthur Seldom werden Zeugen einer Sensation. Denn die überaus intelligente Doktorandin Kristen hat eine Entdeckung gemacht, die ein völlig neues Licht auf das Leben des „Alice im Wunderland“-Autors Lewis Carroll wirft. Doch vor allem die Lewis-Carroll-Bruderschaft könnte dadurch ordentlich ins Wanken geraten, von welcher auch Arthur Seldom Mitglied ist. Die Wichtigkeit von Kristens Fund wird noch deutlicher, als mehrere Morde geschehen, die mit besonderer Vorsicht und ungewöhnlicher Detektivarbeit aufzuklären sind. 

🐇🐇🐇

„Alice im Wunderland“ war eines meiner liebsten Kinderbücher, sodass mich kein Weg an diesem Buch vorbei führte. Um diesen Krimi zu lesen, sind jedoch keine besonderen Grundkenntnisse des Kinderbuchs notwendig. Alles Wichtige wird während der Handlung erklärt. 

Das Leben von Lewis Carroll und die neuen Erkenntnisse darüber spielen eine zentrale Rolle. Dem Autor gelingt es, der Geschichte dadurch eine besonders düstere Atmosphäre zu verleihen. Die authentischen und teilweise skurrilen Figuren sorgen durch ihre Interaktion miteinander für viel Spannung und ich habe vor allem für Kristen viel Sympathie entwickelt.

Die speziellen Methoden bei der Lösung des Falls haben mich am meisten begeistert. Sie waren durchaus komplex, aber sehr verständlich dargestellt. Im letzten Drittel wurde die Handlung immer spannender und zu guter Letzt folgte eine völlig unerwarteten Wendung des Falls. Meiner Meinung nach sorgte das für ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal des Krimis.

Eine Empfehlung für alle Krimi-Fans von grotesken Fällen und von Ermittlungen, die einen Blick in die Historie berühmter Persönlichkeiten und schaurige Abgründe nötig machen.

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