Rezension
Blausternvor 11 Jahren
Deutschland im Jahre 1924: Der Zeppelin LZ 126, das erfolgreichste Luftschiff, soll zu einer Reparaturleistung an die USA geliefert werden. Zuvor findet noch eine Probefahrt nach London statt, an der der Philosophieprofessor, Hendrik Lilienthal, und die Frau seines Bruders und Assistentin von Max Planck, Diana, teilnehmen. Die beiden wollen zu Dianas Schwester in London reisen, und kurz nach Abflug fragt sich Hendrik schon, warum er sich mit seiner Höhen- und Flugangst nur auf dieses Wagnis eingelassen hat. Dann beginnen Spannungen unter den Mitreisenden, die in Handgreiflichkeiten enden und schließlich sogar in Mord. Hendrik und Diana beginnen mit den Ermittlungen, und immer mehr braut sich zusammen, sei es im Inneren des Luftschiffs oder die Unwetterfront außerhalb.
Von Beginn an war ich gleich mitten im Geschehen der Geschichte. Sofort war ich gefangen, und die Spannung stieg seit dem Mord fortan mit jeder Seite. Man konnte gut miträtseln, und plötzlich wurde der Mörder präsentiert. Die Spannung wurde dadurch nicht weniger. Nun kamen die Berechnungen mit deren Handlungen des Mörders noch hinzu, was zu einem gewaltigen Nervenkitzel führte. In der Luft braut sich dazu auch noch ein mächtiges Unwetter zusammen, und so manches Mal bleibt einem förmlich das Herz stehen. Die beiden Ermittler, Diana und Hendrik, waren sehr sympathisch, so unterschiedlich sie auch waren. Diana mehr unerschrocken, Hendrik mehr bedachtsam, waren richtig authentisch beschrieben. Die eingeflochtenen Informationen über das Luftschiff und die wirtschaftlichen Seiten im Jahr 1924 haben mir sehr gut gefallen. Auch der angenehm flüssige Schreibstil.
Von Beginn an war ich gleich mitten im Geschehen der Geschichte. Sofort war ich gefangen, und die Spannung stieg seit dem Mord fortan mit jeder Seite. Man konnte gut miträtseln, und plötzlich wurde der Mörder präsentiert. Die Spannung wurde dadurch nicht weniger. Nun kamen die Berechnungen mit deren Handlungen des Mörders noch hinzu, was zu einem gewaltigen Nervenkitzel führte. In der Luft braut sich dazu auch noch ein mächtiges Unwetter zusammen, und so manches Mal bleibt einem förmlich das Herz stehen. Die beiden Ermittler, Diana und Hendrik, waren sehr sympathisch, so unterschiedlich sie auch waren. Diana mehr unerschrocken, Hendrik mehr bedachtsam, waren richtig authentisch beschrieben. Die eingeflochtenen Informationen über das Luftschiff und die wirtschaftlichen Seiten im Jahr 1924 haben mir sehr gut gefallen. Auch der angenehm flüssige Schreibstil.