Rezension zu Der Kreuzweg - Ein Nürnberg-Krimi von Gunnar Schuberth
Unterhaltsam und recht spannend, aber für mich kein Regionalkrimi
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Auf dem Cover steht als Untertitel "Ein Nürnberg-Krimi", daher bin ich davon ausgegangen, einen Regionalkrimi vor mir zu haben, welche ich sehr gerne lese. Leider ging der Krimi aber eher in Richtung Mystery-Abenteuer-Action-Roman, der für mich nicht immer ganz logisch war.
Aber erstmal zum Inhalt:
Paul Skamper ist leidenschaftlicher Schatzsucher und besitzt aus dem letzten Abenteuer (der erste Band der Reihe) einen mysteriösen Stein. Nachdem er seine Entdeckung in einem esoterischen Magazin veröffentlich hatte, nahmen viele Spinner mit ihm Kontakt auf. Auch Lucius Brand scheint ein solcher zu sein, doch dann stellt sich heraus, dass er ebenfalls so einen Stein hat und dass beide Steine aufeinander reagieren. Die Spur führt in die Vergangenheit, nämlich in den Zweiten Weltkrieg, in dem die Nazis Kunstschätze im Nürnberger Umland versteckt haben sollen...
Der Erzählstil ist gut gelungen, die Erzählweise angemessen. Die Figuren sind meiner Meinung nach teilweise überzeichnet, besonders die Fanatiker, die sich auf die Spur von Skamper setzen. Die Figuren der Nebenhandlung fand ich da besser gezeichnet und in ihren Motiven und Ängsten realistischer.
Was mich aber enttäuscht an dem Buch ist wie schon angedeutet, dass Nürnberg so gut wie nicht vorkommt, außer mal als Kulisse benannt wird. Das reicht aber für einen "Nürnberg-Krimi" nicht. Die Geschichte hätte auch anderswo spielen können, wo Stadt und Wald zu finden sind. Auch das "Krimi" wird nicht wirklich eingelöst. Da hätte ich mir neben Spannung schon etwas mehr Ermittlung gewünscht. Diese erfolgte aber nur durch Nebenfiguren und wirklich nur ganz am Rande.
Insgesamt fällt daher mein Fazit nicht so positiv aus, obwohl es eine unterhaltsame und durchweg recht spannende Geschichte ist. Diese hätte aber auch so auf dem Cover und Rückentext angekündigt werden müssen, dann wäre die Enttäuschung nicht so groß gewesen.
Aber erstmal zum Inhalt:
Paul Skamper ist leidenschaftlicher Schatzsucher und besitzt aus dem letzten Abenteuer (der erste Band der Reihe) einen mysteriösen Stein. Nachdem er seine Entdeckung in einem esoterischen Magazin veröffentlich hatte, nahmen viele Spinner mit ihm Kontakt auf. Auch Lucius Brand scheint ein solcher zu sein, doch dann stellt sich heraus, dass er ebenfalls so einen Stein hat und dass beide Steine aufeinander reagieren. Die Spur führt in die Vergangenheit, nämlich in den Zweiten Weltkrieg, in dem die Nazis Kunstschätze im Nürnberger Umland versteckt haben sollen...
Der Erzählstil ist gut gelungen, die Erzählweise angemessen. Die Figuren sind meiner Meinung nach teilweise überzeichnet, besonders die Fanatiker, die sich auf die Spur von Skamper setzen. Die Figuren der Nebenhandlung fand ich da besser gezeichnet und in ihren Motiven und Ängsten realistischer.
Was mich aber enttäuscht an dem Buch ist wie schon angedeutet, dass Nürnberg so gut wie nicht vorkommt, außer mal als Kulisse benannt wird. Das reicht aber für einen "Nürnberg-Krimi" nicht. Die Geschichte hätte auch anderswo spielen können, wo Stadt und Wald zu finden sind. Auch das "Krimi" wird nicht wirklich eingelöst. Da hätte ich mir neben Spannung schon etwas mehr Ermittlung gewünscht. Diese erfolgte aber nur durch Nebenfiguren und wirklich nur ganz am Rande.
Insgesamt fällt daher mein Fazit nicht so positiv aus, obwohl es eine unterhaltsame und durchweg recht spannende Geschichte ist. Diese hätte aber auch so auf dem Cover und Rückentext angekündigt werden müssen, dann wäre die Enttäuschung nicht so groß gewesen.