Rezension zu "Wilde Reise durch die Nacht" von Walter Moers
Gleich drei Künstler in Kombination: Inspiriert von Gustave Doré und dessen Bildern schrieb Walter Moers diesen Roman, der von Dirk Bach gekonnt vorgetragen wird. Doch Walter Moers schafft es nicht, mich mit dieser Story zu fesseln. Zu abgedreht und zu konfus gestaltet sich die Geschichte, die sich von Bildmotiv zu Bildmotiv arbeitet. Selbst Dirk Bach, der bis zu seinem Tode auch die Vertonung aller "Zarmonien"-Romane übernommen hatte, schafft es nicht, dieser Geschichte eine richtige Gestalt zu geben - trotz seiner überaus gekonnten Leistung.
Nach der Hälfte des Hörbuchs habe ich abgebrochen. Mir hat es einfach nicht gefallen, weil ich weder einen "Roten Faden", noch einen Sinn in der Story erkennen konnte.